Die Welt von John Carter ist ein faszinierendes und vielschichtiges Universum, das von Edgar Rice Burroughs geschaffen wurde. Diese fiktive Welt, die auf dem Planeten Mars, auch bekannt als Barsoom, angesiedelt ist, zeichnet sich durch eine einzigartige geographische Vielfalt aus. Hier finden sich weite Wüsten, hohe Gebirge, geheimnisvolle Täler und faszinierende Städte, die alle von verschiedensten Kulturen und Spezies bewohnt werden.
Die Ökologie von Barsoom ist ebenso bemerkenswert. Der Planet ist von robusten Flora und Fauna geprägt, die sich an die extremen klimatischen Bedingungen angepasst haben. Inmitten dieser rauen Landschaft leben verschiedene Rassen, darunter Menschen, Tharks und die noble Kultur der Heliumiten. Diese Rassen haben ihre eigenen Bräuche und sozialen Strukturen, die eng mit den Gegebenheiten ihrer Umwelt verbunden sind.
Der Mann, der Wunder vollbringen konnte und Der Maschinenmensch von Ardathia / Der Todesstaub / Der Gesandte der Aliens von H.G. Wells, Francis Flagg, Arthur Leo Zagat, Malcolm Jameson
Die Titel-Geschichte ist ein Beispiel für die große zeitgenössische Fantasy.Sie stellt als Fantasy-Prämisse (einen Zauberer mit enormer, praktisch unbegrenzter magischer Kraft) nicht in eine exotische, halbmittelalterliche Kulisse, sondern in den tristen Routinealltag des Londoner Vorstadtlebens, die dem Autor Wells selbst sehr vertraut ist.
In einem englischen Wirtshaus behauptet George McWhirter Fotheringay während einer Auseinandersetzungenergisch die Unmöglichkeit von Wundern. Zur Demonstration lässt Fotheringay zu seinem eigenen Erstaunen eine Öllampe kopfüber brennen. Seine Bekannten halten es für einen Trick und lehnen seine Vorführung schnell ab.
Fotheringay erforscht nun seine neue Macht. Nachdem er seine täglichen Aufgaben als Büroangestellter auf magische Weise erledigt hat, geht Fotheringay früh in einen Park, um weiter zu üben. Er begegnet einem örtlichen Wachtmeister. In der darauf folgenden Auseinandersetzung schickt Fotheringay den Polizisten unbeabsichtigterweise in den Hades. …
Die Idee der Geschichte diente dem Regisseur Terry Jones als Grundlage für seinen Film Absolutely Anything aus dem Jahr 2015.
Insgesamt vier erstaunliche Geschichten von den großen Pionieren der modernen Science-Fiction-Literatur in neuer Übersetzung, die es wert sind zu lesen.
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Ein zentrales Element dieser Welt ist die einzigartige Schwerkraft des Mars, die die physische Entwicklung der Bewohner beeinflusst. Die geringere Schwerkraft ermöglicht den Barsoomianern, bemerkenswerte physische Fähigkeiten zu entwickeln, wie übermenschliche Sprünge und Schnelligkeit. Diese körperlichen Eigenschaften spielen eine wichtige Rolle in den Konflikten und Abenteuern, die John Carter erlebt.
Zusätzlich zu den landschaftlichen und biologischen Aspekten zeichnet sich die Welt von John Carter durch ihre komplexe politische Landschaft aus. Konflikte zwischen den verschiedenen Völkern sind häufig und werden durch Bündnisse, Kriege und Intrigen geprägt. Die Heliumiten, die Tharks und die anderen Völker kämpfen nicht nur um Territorien, sondern auch um Macht und Einfluss, was die Handlung der gesamten Trilogie vorantreibt.
Die Architektur und die Kunstwerke der verschiedenen Kulturen spiegeln die jeweilige Identität und Geschichte der Völker wider. Monumentale Bauwerke, kunstvoll dekorierte Städte und beeindruckende Skulpturen sind überall auf Barsoom zu finden und erzählen von der Vielzahl an Geschichten, die diese Welt zu bieten hat. Diese kulturellen Elemente tragen zur Tiefe und zum Reiz des Mars-Universums bei und verleihen den Erzählungen von John Carter eine zusätzliche Dimension.
Insgesamt ist die Welt von John Carter mehr als nur ein Hintergrund für Abenteuer; sie ist ein lebendiges, atmendes Universum, das den Leser in eine fesselnde und ergreifende Erzählung hineinzieht.
Die Gelben vom Mars: Kultur und Gesellschaft
Die Gelben vom Mars, auch bekannt als die „Zodanganer“, sind ein faszinierendes Volk, das in den Erzählungen von John Carter eine zentrale Rolle spielt. Ihre Gesellschaft ist geprägt von einer strengen Hierarchie und einer komplexen Kultur, die sowohl Kunst als auch Militär umfasst. Die Zodanganer sind technikaffin und nutzen ihre hochentwickelten Technologien, um ihre Macht und ihren Einfluss auf Barsoom zu sichern. Ein Markenzeichen dieser Kultur ist die Herrschaft eines tyrannischen Regimes, das sich durch seine brutalen Praktiken und politischen Intrigen auszeichnet.
Die soziale Struktur der Zodanganer ist stark hierarchisch. An der Spitze stehen die Adeligen, die die politische und militärische Kontrolle über die Stadt Zodanga innehaben. Diese Elite besteht häufig aus mächtigen Familien, die über Erbschaften und Allianzen ihre Positionen festigen. Die breite Masse der Bevölkerung ist in der Regel gezwungen, den Interessen der obigen Schichten zu dienen, was zu einem Übermaß an Ungerechtigkeiten und sozialen Spannungen führt.
- Rolle der Kunst und Architektur: Die Zodanganer sind für ihre beeindruckenden Bauwerke und Kunstwerke bekannt. Die Architektur ihrer Städte ist monumental und oft mit eindrucksvollen Skulpturen geschmückt, die ihren Reichtum und ihre Macht symbolisieren. Kunst wird in Zodanga nicht nur zur Dekoration genutzt, sondern auch als Mittel zur Propaganda, um den Einfluss der mächtigen Klassen zu fördern.
- Kulturelle Praktiken: Die Zeremonien und Feiertage der Zodanganer sind oft von militärischen Themen geprägt, was die enge Verbindung zwischen Staat und Militär verdeutlicht. Kriegshelden werden verehrt, und ihre Taten werden in Erzählungen und Liedern verewigt, um den Stolz und die Loyalität der Bürger zu stärken.
- Bildungssystem: Bildung ist in Zodanga vor allem den privilegierten Schichten vorbehalten, während die unteren Klassen oft nur rudimentäre Kenntnisse erlangen. Dies verstärkt die soziale Ungleichheit und hält die Machtbalance in der Gesellschaft aufrecht.
Ein weiterer bedeutender Aspekt der Zodanganer ist ihr Verhältnis zu anderen Kulturen auf Barsoom, insbesondere zu den Heliumiten, die als ihre Feinde gelten. Diese Rivalität prägt nicht nur die politischen Entscheidungen, sondern auch die kulturellen Wertvorstellungen. Zodanga sieht sich als überlegen und betrachtet die Heliumiten oft mit Verachtung, was sich in militärischen Auseinandersetzungen und diplomatischen Spannungen widerspiegelt.
Die Gelben vom Mars werden auch von einem tief verwurzelten Glauben an Überlegenheit und Rassismus gegenüber anderen Rassen, wie den Tharks oder Heliumiten, beeinflusst. Diese ansässige Haltung wird durch verschiedene mythische und kulturelle Narrative gestärkt, die den Zodanganern einen vermeintlichen Anspruch auf das Land und seine Ressourcen zuschreiben. In den Erzählungen von John Carter kommt es häufig zu Konflikten, die durch diese ideologischen Differenzen angeheizt werden, was die Komplexität der Handlung deutlich erhöht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kultur und Gesellschaft der Gelben vom Mars ein vielschichtiger Bestandteil des Barsoom-Universums ist. Sie bringt nicht nur Konflikte hervor, sondern bietet auch eine tiefere Einsicht in die menschliche Natur und die Dynamiken von Macht und Unterdrückung. In dieser Welt sind die Zodanganer sowohl Antagonisten als auch Spiegelbilder der Herausforderungen, die im Laufe der Geschichte immer wieder auftauchen.
Einfluss und Rezeption der Mars-Trilogie
Die Mars-Trilogie hat im Laufe der Jahre einen bemerkenswerten Einfluss auf die Science-Fiction-Literatur und die Popkultur im Allgemeinen ausgeübt. Edgar Rice Burroughs’ Werke, die die Abenteuer von John Carter und seine Interaktionen mit den verschiedenen Kulturen und Rassen auf Barsoom verfolgen, haben sowohl Leser als auch Schriftsteller inspiriert und eine Vielzahl von Nachwirkungen hinterlassen.
Die Erzählungen von John Carter haben sich nicht nur als populär in der Literatur erwiesen, sondern auch in anderen Medien wie Film, Fernsehen und Comics. Der erste Versuch, die Geschichten auf die große Leinwand zu bringen, war der Film „John Carter“ aus dem Jahr 2012, der jedoch gemischte Kritiken erhielt und an der Kinokasse nicht den erhofften Erfolg erzielte. Trotz seiner finanziellen Misserfolge und der kritischen Bewertungen bleibt der Film für viele Fans ein faszinierendes visuelles Erlebnis, das versucht, die Komplexität von Burroughs’ Universum einzufangen.
In literarischen Kreisen haben die Themen und Ideen, die in der Mars-Trilogie behandelt werden, viele Autoren inspiriert. Die Mischung aus Abenteuer, interstellarer Krieg, politischen Intrigen und der Exploration fremder Kulturen hat dazu beigetragen, das Genre der Science-Fiction zu formen. Zahlreiche Schriftsteller der nachfolgenden Generationen haben sich an Burroughs’ Stil orientiert oder seine Themen aufgegriffen, um ihre eigenen Geschichten zu erzählen. Autoren wie Ray Bradbury und Philip K. Dick zeigen in ihren Werken sowohl den Einfluss als auch die Inspiration, die sie aus den Abenteuern des John Carter schöpfen konnten.
- Einfluss auf andere Werke: Die Mars-Trilogie hat sich als Inspirationsquelle für zahlreiche Science-Fiction-Werke etabliert, die ähnliche Themen von intergalaktischen Kriegen, entfernten Welten und fantastischen Kulturen behandeln. Der Einfluss reicht von der Entwicklung von Charakteren in modernen Science-Fiction-Romanen bis hin zu den komplexen sozialen Strukturen, die in vielen aktuellen Erzählungen zu finden sind.
- Kulturelle Referenzen: Elemente der Mars-Trilogie sind in verschiedenen Bereichen der Popkultur sichtbar: Comics, Videospiele und sogar Merchandise-Artikel tragen dazu bei, das Erbe der Geschichten von John Carter weiterzutragen. Die Figuren und Schauplätze sind immer wieder Gegenstand kreativer Umsetzungen und Neudefinitionen.
- Wissenschaftliche Analysen: Die Trilogie hat auch akademische Aufmerksamkeit auf sich gezogen, wobei Literaturwissenschaftler die sozialen und kulturellen Themen in Burroughs’ Arbeit analysieren, darunter Rassismus, Kolonialismus und Geschlechterrollen. Diese Analysen fördern das Verständnis für die gesellschaftlichen Kontexte, in denen die Geschichten entstanden sind.
Die Rezeption der Mars-Trilogie war jedoch nicht immer positiv. Kritiken hinsichtlich der Darstellung von Rassen und der stereotypen Charakterisierungen in Burroughs’ Werken haben zu Diskussionen über kulturelle Sensibilität und die Verantwortung von Schriftstellern geführt. Leser und Kritiker haben die Darstellung von Machtverhältnissen und die oft problematische Sichtweise auf Fremdartigkeit hinterfragt, die in den Abenteuererzählungen präsent sind. Diese Diskussionen haben dazu beigetragen, eine breitere Debatte über die ethischen Implikationen in der Science-Fiction-Literatur zu führen und sicherzustellen, dass zukünftige Werke sensibler für diese Themen entwickelt werden.
In Anbetracht der Vielzahl an Einflüssen, die die Mars-Trilogie hervorgebracht hat, ist ihr Platz in der Geschichte der Science-Fiction fest verankert. Sie lädt dazu ein, über die Komplexität der menschlichen Natur und die Dynamik zwischen verschiedenen Kulturen nachzudenken, während sie zugleich ein spannendes Abenteuer bietet, das Leser über Generationen hinweg fesselt.
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