Abschied von einem Verlag: Heinrich v. Berenberg zieht Bilanz nach 22 Jahren**

Heinrich v. Berenberg, der Gründer des renommierten Berenberg Verlags, hat angekündigt, dass er nach über zwei Jahrzehnten im Verlagsgeschäft eine wichtige Entscheidung getroffen hat: Der Verlag wird im nächsten Jahr geschlossen. In einer bewegenden Mitteilung äußerte er seine Dankbarkeit gegenüber den Autorinnen und Autoren, dem Buchhandel, den Lesern sowie seinem engagierten Team.

In seiner Erklärung blickte v. Berenberg auf die vergangenen 22 Jahre zurück, die geprägt waren von Leidenschaft, Herausforderungen und Erfolgen. „Es waren gute Jahre“, betonte er und reflektierte die vielen Meilensteine, die der Verlag unter seiner Leitung erreicht hat. Der Berenberg Verlag hat sich über die Jahre hinweg einen Namen gemacht und zahlreiche Werke veröffentlicht, die sowohl von Kritikern als auch von Lesern geschätzt wurden.

Die Entscheidung, den Verlag zu schließen, fiel v. Berenberg nicht leicht. Er erklärte, dass es an der Zeit sei, neue Wege zu gehen und das Kapitel Verlag zu beenden. „Es ist genug“, sagte er, und damit brachte er eine Mischung aus Wehmut und Entschlossenheit zum Ausdruck. Die Schließung des Verlags ist für alle Beteiligten ein großer Verlust, insbesondere für die vielen talentierten Autorinnen und Autoren, die in den letzten Jahren mit Berenberg zusammengearbeitet haben.

„Ich möchte mich herzlich bei unseren Autorinnen und Autoren bedanken“, fuhr v. Berenberg fort. „Eure Kreativität und euer Engagement haben die Seele dieses Verlags ausgemacht. Ihr habt uns mit euren Geschichten, euren Ideen und eurer Leidenschaft bereichert.“ Diese Worte spiegeln die enge Beziehung wider, die zwischen dem Verlag und seinen Schriftstellern gewachsen ist. Viele von ihnen haben im Laufe der Jahre bemerkenswerte Werke geschaffen, die nicht nur literarisch wertvoll sind, sondern auch einen tiefen Eindruck bei den Lesern hinterlassen haben.

Der Buchhandel spielte ebenfalls eine entscheidende Rolle in der Erfolgsgeschichte des Berenberg Verlags. „Ein großes Dankeschön an den Buchhandel“, sagte v. Berenberg. „Ihr habt unsere Bücher empfohlen, verkauft und damit die Kultur des Lesens gefördert.“ Die Zusammenarbeit mit den Buchhändlern war für den Verlag von zentraler Bedeutung, da sie nicht nur die Werke des Verlags in die Regale brachten, sondern auch als Botschafter für die Literatur fungierten.

Die Leserschaft verdient ebenfalls ein besonderes Lob. „Ohne euch, liebe Leserinnen und Leser, wären wir nichts“, betonte v. Berenberg. „Eure Unterstützung und euer Interesse an unseren Publikationen haben uns motiviert, immer weiterzumachen und neue Wege zu beschreiten.“ Der Austausch mit den Lesern, sei es durch Veranstaltungen, Lesungen oder über soziale Medien, war für den Verlag immer von großer Bedeutung. Die Rückmeldungen und die Begeisterung der Leserschaft haben dazu beigetragen, dass der Verlag seinen Platz in der literarischen Landschaft festigen konnte.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, den v. Berenberg hervorhob, war das Team hinter dem Verlag. „An meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Ihr seid das Herzstück dieses Unternehmens. Euer unermüdlicher Einsatz, eure Kreativität und euer Teamgeist haben den Berenberg Verlag zu dem gemacht, was er ist“, sagte er. Die enge Zusammenarbeit im Verlagsteam hat es ermöglicht, innovative Ideen zu entwickeln und die Herausforderungen der Buchbranche erfolgreich zu meistern.

Insgesamt ist die Schließung des Berenberg Verlags ein bedeutendes Ereignis in der Verlagslandschaft. Heinrich v. Berenberg hat mit seiner Entscheidung nicht nur einen persönlichen Schlussstrich gezogen, sondern auch einen Teil der literarischen Geschichte hinterlassen, der von vielen geschätzt wird. Mit einem Gefühl von Dankbarkeit und einer Prise Wehmut verabschiedet sich v. Berenberg von einem Kapitel, das für viele unvergesslich bleibt.