Neuer Start für Kiepenheuer & Witsch mit „Das Beste sind die Augen“**

Im Juli 2023 erschien mit dem Werk „Das Beste sind die Augen“ von Monika Kim der erste Titel im neu gegründeten Imprint von Kiepenheuer & Witsch. Ursprünglich unter dem Namen „kiwi sphere“ ins Leben gerufen, wurde das Imprint nun in „kiwi space“ umbenannt. Diese Änderung steht im Zeichen einer Neuausrichtung und soll die kreative Ausrichtung des Verlags unterstreichen.

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Das rote Zimmer und Der neue Nervenbeschleuniger / Das Ding von – „Draußen“ / Die Farbe aus dem All von H.G. Wells, G. A. England, H.P. Lovecraft

Ein ungenannter Protagonist und Erzähler beschließt, die Nacht in einem angeblich gespenstischen Raum zu verbringen, der im lothringischen Schloss knallrot gefärbt ist. Er beabsichtigt, die Legenden, die ihn umgeben, zu widerlegen. Trotz der vagen Warnungen der drei gebrechlichen Aufseher, die im Schloss wohnen, steigt der Erzähler in das „Rote Zimmer“ auf, um die Nachtwache zu beginnen und eine erstauniiche Geschichte nimmt Fahrt auf …
Diese Geschichte des populären Autors H.G. Wells, der in Deutschland vor allem für seine Science-Fiction-Bücher bekannt ist, und drei weitere spannende Geschichten von bekannten Autoren finden sich im vorliegenden Band 1 der Reihe ‚Erstaunliche Geschichten‘.
Hier liegt nun die zweite überarbeitete und verbesserte Auflage vor.

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Sternengezeugt

In ‚Sternengezeugt‘ befasst sich der Autor H.G. Wells erneut mit der Idee der Existenz von Außerirdischen, über die er in dem Roman ‚Krieg der Welten‘ bereits geschrieben hatte. Es entsteht der Verdacht, dass die Außerirdischen zurückgekehrt sein könnten – diesmal unter Verwendung kosmischer Strahlung, um menschliche Chromosomen durch Mutationen zu verändern und um die Spezies ihres eigenen sterbenden Planeten zu ersetzen.
Der Protagonist Joseph Davis, ein Autor populärer Geschichtsbücher, ist von den Gerüchten über den Plan der Außerirdischen, die er für Marsmenschen hält, extrem besessen. Er erwägt die Möglichkeit, dass Mutationen schon stattgefunden haben könnten und dass sein Kind, seine Frau und sogar er selbst bereits Marsmenschen sind. Der ironische und oft komische Roman ‚Sternengezeugt‘ schildert Entdeckungen in der Evolutionsbiologie und entwirft eine beeindruckende Zukunftsvision eines durch Genmanipulation optimierten Menschen.
Ein fantastisches Buch, das nicht nur Fans der Fantasy begeistert.

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Monika Kims Roman, der den Auftakt zu dieser neuen Reihe bildet, hat bereits im Vorfeld für Aufsehen gesorgt. Die Autorin, bekannt für ihre einfühlsamen und tiefgründigen Geschichten, erzählt in diesem Buch von menschlichen Beziehungen, Sehnsüchten und der Komplexität des Lebens. Ihre Protagonisten sind facettenreich und laden die Leser dazu ein, sich auf eine emotionale Reise zu begeben. Kims Schreibstil zeichnet sich durch eine bildhafte Sprache aus, die es dem Leser ermöglicht, sich in die Gedankenwelt der Charaktere hineinzuversetzen und deren Gefühle nachzuvollziehen.

Die Entscheidung, das Imprint umzubenennen, reflektiert die Vision von Kiepenheuer & Witsch, innovative und spannende Literatur zu fördern. „kiwi space“ soll als Plattform dienen, die Raum für neue Stimmen und Perspektiven schafft. Die Verleger setzen auf ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl etablierte Autoren als auch aufstrebende Talente umfasst. Damit möchte der Verlag nicht nur literarische Vielfalt bieten, sondern auch neue Trends in der Buchwelt setzen.

Mit der Einführung von „kiwi space“ möchte Kiepenheuer & Witsch eine Verbindung zwischen traditionellem Verlagswesen und modernen Leserinteressen schaffen. Der Name selbst impliziert einen Ort, an dem kreative Ideen und Geschichten gedeihen können. Dies spiegelt sich auch in der Auswahl der Titel wider, die in Zukunft veröffentlicht werden sollen. Die Verleger haben angekündigt, dass sie Werke aus verschiedenen Genres herausgeben werden, um eine breite Leserschaft anzusprechen und literarische Grenzen zu überschreiten.

Der erste Titel unter dem neuen Imprint ist nicht nur eine vielversprechende Geschichte, sondern auch ein Zeichen für den Wandel, den der Verlag vollzieht. Kims Buch wird als Beispiel für die künstlerische Freiheit und den Mut zur Innovation gewertet, den „kiwi space“ verkörpern möchte. Die Veröffentlichung wurde von zahlreichen Lesern und Kritikern mit Spannung erwartet, und es wird angenommen, dass sie neue Maßstäbe im Verlagsprogramm setzen könnte.

Kiepenheuer & Witsch hat sich in der Vergangenheit einen Namen gemacht, indem es bedeutende Werke veröffentlichte, die oft gesellschaftliche Themen aufgreifen. Mit der Schaffung von „kiwi space“ wird dieser Kurs fortgesetzt, jedoch mit einem frischen Ansatz, der darauf abzielt, die Leser auf überraschende Weise zu erreichen. Die Verleger sind davon überzeugt, dass die Geschichten, die künftig in diesem Imprint erscheinen, nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anregen werden.

Die Buchbranche befindet sich im ständigen Wandel, und Kiepenheuer & Witsch reagiert auf die Bedürfnisse und Wünsche der Leser. Mit „Das Beste sind die Augen“ und dem neuen Imprint „kiwi space“ wird ein weiterer Schritt in die Zukunft gewagt. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Werke und Stimmen die Leser in den kommenden Monaten und Jahren erwarten dürfen. Die Mischung aus etablierten und neuen Autoren verspricht eine aufregende und abwechslungsreiche Literaturlandschaft.

Insgesamt ist die Einführung von „kiwi space“ und die Erstveröffentlichung von Monika Kims Roman ein vielversprechender Neuanfang für Kiepenheuer & Witsch. Leser können sich auf eine Vielfalt an Geschichten freuen, die sowohl unterhalten als auch berühren werden. Die Buchwelt darf gespannt sein, welche kreativen Impulse und literarischen Entdeckungen dieses neue Imprint hervorbringen wird.