Rebecca Gablé setzt mit ihrem neuesten Werk „Rabenthron“ die beliebte Helmsby-Reihe fort und sichert sich damit prompt den ersten Platz in der Belletristik der Hardcover-Bestsellerliste. Die Geschichte um die fesselnden Abenteuer in der fiktiven Welt von Helmsby hat die Leser bereits in ihren Bann gezogen und zeigt einmal mehr Gablés Talent für packende Erzählungen und tiefgründige Charaktere. Der Roman ist nicht nur als Lesestoff gefragt, sondern besticht auch durch seinen ansprechenden Farbschnitt, der dem Buch eine besondere visuelle Note verleiht. Dieses Detail unterstreicht die Qualität und den besonderen Stellenwert, den die Veröffentlichung in der Branche hat.
Der Mann, der Wunder vollbringen konnte und Der Maschinenmensch von Ardathia / Der Todesstaub / Der Gesandte der Aliens von H.G. Wells, Francis Flagg, Arthur Leo Zagat, Malcolm Jameson
Die Titel-Geschichte ist ein Beispiel für die große zeitgenössische Fantasy.Sie stellt als Fantasy-Prämisse (einen Zauberer mit enormer, praktisch unbegrenzter magischer Kraft) nicht in eine exotische, halbmittelalterliche Kulisse, sondern in den tristen Routinealltag des Londoner Vorstadtlebens, die dem Autor Wells selbst sehr vertraut ist.
In einem englischen Wirtshaus behauptet George McWhirter Fotheringay während einer Auseinandersetzungenergisch die Unmöglichkeit von Wundern. Zur Demonstration lässt Fotheringay zu seinem eigenen Erstaunen eine Öllampe kopfüber brennen. Seine Bekannten halten es für einen Trick und lehnen seine Vorführung schnell ab.
Fotheringay erforscht nun seine neue Macht. Nachdem er seine täglichen Aufgaben als Büroangestellter auf magische Weise erledigt hat, geht Fotheringay früh in einen Park, um weiter zu üben. Er begegnet einem örtlichen Wachtmeister. In der darauf folgenden Auseinandersetzung schickt Fotheringay den Polizisten unbeabsichtigterweise in den Hades. …
Die Idee der Geschichte diente dem Regisseur Terry Jones als Grundlage für seinen Film Absolutely Anything aus dem Jahr 2015.
Insgesamt vier erstaunliche Geschichten von den großen Pionieren der modernen Science-Fiction-Literatur in neuer Übersetzung, die es wert sind zu lesen.
Sternengezeugt
In ‚Sternengezeugt‘ befasst sich der Autor H.G. Wells erneut mit der Idee der Existenz von Außerirdischen, über die er in dem Roman ‚Krieg der Welten‘ bereits geschrieben hatte. Es entsteht der Verdacht, dass die Außerirdischen zurückgekehrt sein könnten – diesmal unter Verwendung kosmischer Strahlung, um menschliche Chromosomen durch Mutationen zu verändern und um die Spezies ihres eigenen sterbenden Planeten zu ersetzen.
Der Protagonist Joseph Davis, ein Autor populärer Geschichtsbücher, ist von den Gerüchten über den Plan der Außerirdischen, die er für Marsmenschen hält, extrem besessen. Er erwägt die Möglichkeit, dass Mutationen schon stattgefunden haben könnten und dass sein Kind, seine Frau und sogar er selbst bereits Marsmenschen sind. Der ironische und oft komische Roman ‚Sternengezeugt‘ schildert Entdeckungen in der Evolutionsbiologie und entwirft eine beeindruckende Zukunftsvision eines durch Genmanipulation optimierten Menschen.
Ein fantastisches Buch, das nicht nur Fans der Fantasy begeistert.
Parallel zu Gablés Erfolg startet die Autorin Liz Tomforde mit ihrem neuen Titel im Bereich Sports Romance ebenfalls vielversprechend. Ihr Paperback-Roman hat sich schnell einen Platz in den Herzen der Leser erobert und zeigt, dass das Genre weiterhin auf dem Vormarsch ist. Tomforde ist bekannt für ihre gefühlvollen Geschichten, die oft mit einer Prise sportlicher Rivalität gewürzt sind, und ihre neue Veröffentlichung bildet da keine Ausnahme. Die Kombination aus Romantik und Wettkampf zieht Leserinnen und Leser gleichermaßen an, was sich in den ersten Verkaufszahlen widerspiegelt.
In der Sachbuchkategorie hat der Verlag C.H. Beck gleich zwei spannende Premieren auf den Markt gebracht, die ebenfalls für Aufmerksamkeit sorgen. Beide Titel bieten interessante Perspektiven zu aktuellen Themen und erweitern das Sachbuchangebot auf fesselnde Weise. Diese Neuerscheinungen zeigen, dass es auch in der Welt der Sachliteratur immer wieder frische und innovative Ansätze gibt, die das Interesse der Leser wecken können. C.H. Beck hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bücher zu veröffentlichen, die sowohl informativ als auch ansprechend sind, und diese neuen Titel sind ein weiterer Beweis dafür, dass sie diesem Anspruch gerecht werden.
Ein Blick auf die Bestsellerliste der Woche zeigt, dass Leserinnen und Leser weiterhin auf der Suche nach neuen Geschichten sind, die sie fesseln und unterhalten. Die Vielfalt der Genres und Themen spiegelt sich in den Aufsteigern und Neuheiten wider, die in den letzten Tagen für Aufsehen gesorgt haben. Von fesselnden Romanen über emotionale Geschichten bis hin zu informativen Sachbüchern – die Auswahl ist groß und bietet für jeden Geschmack etwas.
Die Kombination aus etablierten Autoren und aufstrebenden Talenten sorgt dafür, dass die Literaturszene stets lebendig und abwechslungsreich bleibt. Leserinnen und Leser haben die Möglichkeit, sich mit neuen Stimmen auseinanderzusetzen und gleichzeitig die Werke ihrer Lieblingsautoren zu genießen. In dieser Woche zeigt sich besonders, wie wichtig es ist, die Neuerscheinungen im Blick zu behalten, denn oft verbergen sich hinter den Titeln spannende Geschichten, die darauf warten, entdeckt zu werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bestsellerliste dieser Woche ein spannendes Abbild der aktuellen Buchlandschaft ist. Rebecca Gablé und Liz Tomforde zeigen eindrucksvoll, dass sowohl die Belletristik als auch die Sports Romance lebendig und erfolgreich sind. Gleichzeitig beweisen die neuen Sachbuchveröffentlichungen von C.H. Beck, dass auch informative Literatur einen wichtigen Platz im Herzen der Leser hat. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Überraschungen und literarischen Schätze die kommenden Wochen bereithalten werden. Leserinnen und Leser können sich auf eine aufregende Zeit freuen, in der neue Geschichten und Ideen darauf warten, entdeckt zu werden.