Nach mehr als dreieinhalb Jahrzehnten im Dienst von Bastei Lübbe tritt Barbara Fischer in den wohlverdienten Ruhestand. Ihre langjährige Tätigkeit als Presseleiterin hat nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch die gesamte Verlagslandschaft nachhaltig geprägt. Marco Schneider, der Verlagsleiter von Bastei Lübbe, zollt Barbara Fischer in einem persönlichen Gruß seinen Respekt und würdigt ihre Arbeit, die stets von Bescheidenheit und Effektivität geprägt war.
Barbara Fischer begann ihre Karriere im Verlag in einer Zeit, als die Branche sich stark im Wandel befand. Mit ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrer Leidenschaft für die Literatur hat sie es geschafft, die Öffentlichkeitsarbeit des Verlags strategisch auszubauen und zu modernisieren. Ihre Fähigkeit, die richtigen Worte zu finden und Geschichten zu erzählen, hat nicht nur die Sichtbarkeit von Bastei Lübbe erhöht, sondern auch zahlreiche Autoren und deren Werke ins Licht der Öffentlichkeit gerückt.
Durch ihre ruhige und besonnene Art hat Fischer es verstanden, in einer oft hektischen Branche eine Atmosphäre der Stabilität zu schaffen. Sie war nicht nur eine kompetente Ansprechpartnerin für Journalisten und Medienvertreter, sondern auch eine Mentorin für viele junge Kolleginnen und Kollegen. Ihr Wissen und ihre Erfahrung haben eine ganze Generation von Pressemitarbeitern geprägt, die unter ihrer Anleitung gewachsen sind. Dabei war Barbara Fischer nie im Vordergrund, sondern agierte stets im Hintergrund, um das Beste für den Verlag und seine Autoren zu erreichen.
Die Erfolge, die Fischer während ihrer Amtszeit erzielt hat, sind beeindruckend. Sie war maßgeblich daran beteiligt, Bastei Lübbe als einen der führenden Verlage in Deutschland zu etablieren. Ihre Initiativen zur Förderung von Neuerscheinungen und besonderen Projekten haben dazu beigetragen, das Verlagsprogramm vielfältiger und attraktiver zu gestalten. Auch in Zeiten der Digitalisierung, als viele Verlage um ihre Existenz kämpften, zeigte Barbara Fischer ein feines Gespür für neue Trends und Entwicklungen, was dem Verlag half, sich erfolgreich anzupassen.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt ihrer Arbeit war die Pflege der Beziehungen zu den Autoren. Barbara Fischer wusste, wie wichtig es ist, ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Schriftstellern aufzubauen und zu erhalten. Sie war stets bemüht, ihre Anliegen ernst zu nehmen und sie bei ihren Projekten zu unterstützen. Diese Herangehensweise hat nicht nur das Vertrauen der Autoren in den Verlag gestärkt, sondern auch die Zusammenarbeit mit ihnen erheblich verbessert.
In ihrer Zeit bei Bastei Lübbe hat Barbara Fischer zahlreiche Herausforderungen gemeistert und hat sich immer wieder neu erfunden. Mit ihrem unermüdlichen Einsatz hat sie nicht nur den Verlag, sondern auch die Menschen, die dort arbeiten, inspiriert. Die gesamte Verlagsgemeinschaft wird ihren unermüdlichen Enthusiasmus, ihre Kreativität und ihre Fähigkeit, auch in schwierigen Zeiten einen kühlen Kopf zu bewahren, vermissen.
Der Ruhestand von Barbara Fischer markiert das Ende einer Ära bei Bastei Lübbe. Ihre Nachfolgerin oder ihr Nachfolger wird es schwer haben, in ihre Fußstapfen zu treten, denn Fischer hat nicht nur eine beeindruckende Karriere hinterlassen, sondern auch einen bleibenden Eindruck bei allen, die das Vergnügen hatten, mit ihr zu arbeiten. Während sich Barbara Fischer nun neuen Herausforderungen und Abenteuern widmet, bleibt das Vermächtnis ihrer Arbeit im Verlag und in der Literaturszene bestehen.
Abschließend lässt sich sagen, dass Barbara Fischer ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte von Bastei Lübbe geschrieben hat. Ihr Engagement, ihre Professionalität und ihre menschliche Art werden in der Verlagswelt lange in Erinnerung bleiben. Die gesamte Branche wird ihre Expertise und ihren unermüdlichen Einsatz vermissen, doch ihre Erfolge und die von ihr geprägte Kultur werden weiterhin bestehen und künftige Generationen inspirieren.






















































