Am 14. November findet in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg ein bedeutendes Ereignis statt: Die zwölften Verleihung des renommierten „HamburgLesen“-Preises. Diese Auszeichnung, die mit einem Preisgeld von 5.000 Euro verbunden ist, wird von der Bibliothek in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Freunde der Bibliothek vergeben. Ziel des Preises ist es, herausragende literarische Werke zu würdigen und die Lesekultur in der Region zu fördern.
In diesem Jahr haben es sieben Titel auf die begehrte Shortlist geschafft. Die Auswahl dieser Bücher spiegelt die Vielfalt und Qualität der zeitgenössischen Literatur wider. Die Jury, bestehend aus Literaturexperten und Mitgliedern der Gesellschaft der Freunde, hat sich intensiv mit den eingereichten Werken auseinandergesetzt und eine Auswahl getroffen, die sowohl inhaltlich als auch stilistisch überzeugt.
Der „HamburgLesen“-Preis hat sich seit seiner Einführung zu einer wichtigen Auszeichnung in der deutschen Literaturszene entwickelt. Er fördert nicht nur die Autoren und deren Werke, sondern trägt auch dazu bei, die Lesekompetenz und das Interesse an Literatur in der Breite der Gesellschaft zu stärken. In der heutigen digitalen Welt, in der visuelle Medien dominieren, ist das Lesen von Büchern mehr denn je ein wertvolles Gut, das es zu bewahren gilt.
Die Verleihung des Preises ist nicht nur ein Höhepunkt für die nominierten Autoren, sondern auch für die Literaturfreunde in Hamburg und Umgebung. Die Veranstaltung bietet eine Plattform, um die Werke der Autoren einem breiteren Publikum vorzustellen und einen Dialog über die Bedeutung von Literatur und deren Einfluss auf die Gesellschaft zu führen.
Die Shortlist umfasst eine Vielzahl von Genres und Themen, die von der Jury sorgfältig ausgewählt wurden. Jedes der nominierten Bücher bietet einen einzigartigen Einblick in die menschliche Erfahrung und erzählt Geschichten, die zum Nachdenken anregen. Von fesselnden Erzählungen über zeitgenössische Probleme bis hin zu historischen Romanen, die in vergangene Epochen eintauchen, ist für jeden Literaturfreund etwas dabei.
Die Veranstaltung wird nicht nur die Bekanntgabe des Preisträgers beinhalten, sondern auch Lesungen aus den nominierten Werken sowie Diskussionen über die Themen und Stile der Bücher. Dies schafft eine interaktive Atmosphäre, in der die Teilnehmer die Möglichkeit haben, mit den Autoren in Kontakt zu treten und ihre Gedanken zu den vorgestellten Werken auszutauschen.
Zusätzlich zur Verleihung des Preises wird die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg in den kommenden Wochen Veranstaltungen und Lesungen rund um die nominierten Titel organisieren. Diese Initiative soll das Interesse an Literatur weiter fördern und die Leserschaft ermutigen, sich mit den Werken der Autoren auseinanderzusetzen.
Der „HamburgLesen“-Preis ist somit nicht nur eine Auszeichnung für die Autoren, sondern auch ein bedeutender Beitrag zur Kultur der Stadt Hamburg. Er zeigt, wie wichtig Literatur für unsere Gesellschaft ist und wie sie dazu beitragen kann, Brücken zwischen Menschen zu bauen. In einer Zeit, in der viele Menschen von digitaler Ablenkung umgeben sind, ist es entscheidend, die Liebe zur Literatur und zum Lesen zu fördern.
Insgesamt ist die Verleihung des „HamburgLesen“-Preises eine Feier der Literatur und eine Möglichkeit, das Engagement der Stadt für die Förderung der Lesekultur zu zeigen. Mit der Bekanntgabe der Shortlist und der bevorstehenden Preisverleihung wird deutlich, dass Hamburg ein wichtiger Ort für literarische Talente ist und bleibt.
Die Vorfreude auf den 14. November ist groß, und die Literaturgemeinschaft in Hamburg blickt gespannt auf die Bekanntgabe des Preisträgers und die Möglichkeit, die nominierten Werke zu entdecken und zu feiern.






















































