Manuel Schär legt Präsidentenamt des Schweizer Buchhandels- und Verlags-Verbands nieder**

Nach einer Amtszeit von drei Jahren als Präsident des Schweizer Buchhandels- und Verlags-Verbands (SBVV) hat Manuel Schär angekündigt, im Juni 2026 von seiner Position zurückzutreten. Der Rückzug erfolgt aus beruflichen Gründen und ist das Ergebnis einer sorgfältigen Abwägung seiner zukünftigen beruflichen Perspektiven.

Manuel Schär hat in seiner Zeit als Präsident des SBVV eine Vielzahl von Initiativen und Projekten angestoßen, die darauf abzielten, die Belange der Buchbranche in der Schweiz zu stärken und zu fördern. Unter seiner Leitung wurde der Verband aktiver in der politischen Landschaft und hat sich für die Interessen von Verlagen, Buchhandlungen und anderen Akteuren der Branche eingesetzt. Sein Engagement und seine Leidenschaft für die Literatur und den Buchmarkt haben dazu beigetragen, dass der SBVV in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen wurde.

Während seiner Amtszeit hat Schär nicht nur die internen Strukturen des Verbands optimiert, sondern auch den Dialog zwischen den verschiedenen Akteuren der Branche gefördert. Er hat zahlreiche Veranstaltungen und Diskussionsforen organisiert, die es den Mitgliedern ermöglichten, sich gegenseitig auszutauschen, aktuelle Trends zu besprechen und zukünftige Herausforderungen gemeinsam anzugehen. Diese Plattformen haben wesentlich dazu beigetragen, dass die Mitglieder des SBVV sich vernetzen und ihre Stimme in der Branche erheben konnten.

Ein weiterer Schwerpunkt seiner Präsidentschaft war die Digitalisierung des Buchmarktes. Schär erkannte die Notwendigkeit, dass die Branche sich an die sich verändernden Lesegewohnheiten und den technologischen Fortschritt anpassen muss. Daher hat er Initiativen ins Leben gerufen, die darauf abzielten, die digitale Sichtbarkeit von Verlagen und Buchhandlungen zu erhöhen und neue Vertriebswege zu erschließen. Dies beinhaltete auch Schulungen und Workshops, die den Mitgliedern halfen, sich mit den neuesten Technologien und Marketingstrategien vertraut zu machen.

Schär hat auch die Wichtigkeit der Leseförderung betont und Programme unterstützt, die darauf abzielen, das Lesen in der Schweizer Bevölkerung zu fördern, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. Diese Initiativen reflektieren seine Überzeugung, dass Bücher eine zentrale Rolle in der Gesellschaft spielen und dass es wichtig ist, eine neue Generation von Lesern zu inspirieren und zu unterstützen.

Sein Rücktritt wird von vielen in der Branche bedauert, da er als eine treibende Kraft für positive Veränderungen galt. Viele Mitglieder des SBVV schätzen seine Vision und seinen unermüdlichen Einsatz für die Belange des Buchhandels und der Verlage. Schär selbst hat betont, dass er die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern und die Erfolge des Verbands in den letzten Jahren sehr geschätzt hat.

Obwohl sein Rücktritt einen bedeutenden Wandel für den SBVV darstellt, wird erwartet, dass der Verband auch weiterhin stark bleibt und die von Schär initiierten Projekte und Strategien fortsetzt. Der Prozess zur Nachfolge wird bereits in Gang gesetzt, und es wird darauf hingewiesen, dass eine transparente und gründliche Auswahl eines neuen Präsidenten von großer Bedeutung ist, um den erfolgreichen Kurs des Verbands fortzusetzen.

Abschließend lässt sich sagen, dass Manuel Schärs Rücktritt ein Kapitel im Leben des Schweizer Buchhandels- und Verlags-Verbands schließt und gleichzeitig als Möglichkeit dient, frischen Wind und neue Ideen in die Organisation zu bringen. Die nächsten Monate werden entscheidend sein, um den Übergang zu gestalten und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Branche zu stellen. Der SBVV und seine Mitglieder haben die Chance, auf den erreichten Erfolgen aufzubauen und den Herausforderungen der Zukunft mit Entschlossenheit und Innovation zu begegnen.