Ein neues Printmagazin für Illustrationsliebhaber: „spitzer“**

Der Grafiker Dirk Uhlenbrock hat zusammen mit dem Autor und Illustrator Patrick Wirbeleit ein aufregendes neues Printmagazin mit dem Titel „spitzer“ ins Leben gerufen. Dieses Magazin widmet sich dem faszinierenden Thema der Illustration in all ihren vielfältigen Ausdrucksformen. Die beiden Kreativen haben sich bewusst dafür entschieden, keine digitale Version ihres Magazins anzubieten, was sicherlich einen bewussten Schritt in einer Zeit darstellt, in der digitale Medien allgegenwärtig sind.

Das Magazin „spitzer“ soll eine Plattform bieten, die den Leserinnen und Lesern die Möglichkeit gibt, in die Welt der Illustration einzutauchen und die Kunstform in ihrem vollen Spektrum zu erleben. Von klassischen Techniken bis hin zu modernen digitalen Ansätzen werden zahlreiche Aspekte der Illustration behandelt. Uhlenbrock und Wirbeleit verfolgen mit ihrem Projekt das Ziel, sowohl erfahrene Illustratoren als auch Neulinge in diesem Bereich anzusprechen und zu inspirieren.

Ein wichtiger Gedanke hinter der Entscheidung für ein Printformat ist das Bestreben, der Illustration eine physische Präsenz zu verleihen. In einer Zeit, in der viele Inhalte schnell und flüchtig online konsumiert werden, möchten die beiden Herausgeber den Wert und die Haptik eines gedruckten Magazins hervorheben. Sie glauben, dass ein Printmagazin den Leserinnen und Lesern eine intensivere und nachhaltigere Erfahrung bietet, die durch das Blättern auf den Seiten und das Haptische des Papiers entsteht.

Das Magazin wird nicht nur verschiedene Illustrationsstile und -techniken vorstellen, sondern auch Interviews mit renommierten Illustratoren, Essays über die Geschichte der Illustration sowie Artikel, die sich mit aktuellen Trends und Entwicklungen in der Branche beschäftigen. Durch diese Vielfalt an Inhalten möchten Uhlenbrock und Wirbeleit einen umfassenden Einblick in die Welt der Illustration bieten und gleichzeitig die unterschiedlichen Perspektiven und Herangehensweisen der Künstlerinnen und Künstler hervorheben.

Ein weiterer Aspekt von „spitzer“ ist die Förderung von neuen Talenten. Das Magazin plant, regelmäßig Platz für aufstrebende Illustratoren zu schaffen, die ihre Arbeiten präsentieren können. Dies soll nicht nur den Künstlern eine Bühne bieten, sondern auch den Lesern die Möglichkeit geben, frische und innovative Perspektiven kennenzulernen. Uhlenbrock und Wirbeleit sind der Überzeugung, dass es wichtig ist, die nächste Generation von Illustratoren zu unterstützen und ihnen zu helfen, sich in der Branche zu etablieren.

Die erste Ausgabe von „spitzer“ ist bereits mit großer Vorfreude erwartet worden und enthält eine Vielzahl von Beiträgen, die das Potenzial der Illustration aufzeigen. Die Herausgeber haben sich bemüht, eine ansprechende Mischung aus visuellen und textlichen Inhalten zu schaffen, die sowohl informativ als auch inspirierend ist. Die Leser können sich auf eine spannende Reise durch die Welt der Illustration freuen, die sie dazu anregen soll, selbst kreativ zu werden und sich mit der Kunstform auseinanderzusetzen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Magazin „spitzer“ ein vielversprechendes Projekt ist, das die Leidenschaft für Illustration feiert und einen Raum für den Austausch von Ideen und Inspiration schafft. Dirk Uhlenbrock und Patrick Wirbeleit haben mit ihrer Initiative nicht nur ein neues Medium geschaffen, sondern auch eine Gemeinschaft von Illustratoren und Interessierten ins Leben gerufen. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Magazin entwickeln wird und welche neuen Talente und kreativen Stimmen es in Zukunft präsentieren wird. In einer Zeit des Wandels und der digitalen Überflutung ist „spitzer“ ein erfrischendes Beispiel für die Wertschätzung von gedruckten Inhalten und der Kunst der Illustration.