Major Forester stand in der Mitte der Kammer, das alte Buch in seinen Händen, während die Worte des alten Mannes in seinem Kopf widerhallten. Der Raum schien enger zu werden,
als ob die Dunkelheit um ihn herum dichter und schwerer wurde. Das Ritual, das Angèle nicht vollendet hatte, lag nun vor ihm, und die Wahrheit, die er in den letzten Wochen gesucht hatte, fühlte sich schwerer an,
als er es sich je vorgestellt hatte.
„Ein Leben muss geopfert werden… ein Nachkomme des Hauses Trebault“, murmelte Forester leise und sah zu dem alten Mann, dessen Augen auf das Buch gerichtet waren.
Angèle wusste von diesem Preis, und sie hatte ihn nicht bezahlt – nicht aus Feigheit, sondern weil sie mehr verstanden hatte als jeder andere.
„Es war nicht ihre Entscheidung“, sagte der alte Mann ruhig, seine Stimme tief und bedächtig. „Angèle hat sich nicht gescheut, das Richtige zu tun.
Sie wusste, dass der Preis für das Ritual zu hoch war. Ihre Familie hat schon genug geopfert. Aber nun… liegt es an Ihnen.“