Look back – Wolfgang Wirth

Handlung

Der in Berlin lebende US-Amerikaner Brian Bishop reist nach Paris, um sich dort mit seinem Vater zu treffen. Nach Jahren des Streits soll endlich die lang ersehnte Aussprache erfolgen. Als der Vater jedoch nicht wie vereinbart zum Treffpunkt erscheint, macht sich Brian dann doch Sorgen über dessen Wohlbefinden.

Zur Tatenlosigkeit verdammt versucht er durch den Besuch eines Flohmarkts auf andere Gedanken zu kommen. Bei der hübschen Verkäuferin Laeticia Bernard entdeckt er eine alte, außergewöhnliche Uhr. Als gelernter Uhrmacher kommt er einfach nicht umhin, das besondere Stück zu erwerben.

Doch schnell wird klar, hinter der Uhr versteckt sich weitaus mehr als ein banaler Zeitmesser. Denn hinter diesem Stück sind noch ganz andere her, allen voran der Französische Geheimdienst. Dieser scheut vor keinem Mittel zurück, um in den Besitz dieser Antiquität zu kommen. Doch welches Geheimnis verbirgt sich wirklich dahinter? Ein spannendes Abenteuer inmitten der Stadt der Liebe beginnt.

Fazit

Eine Story rund um die Machenschaften des Geheimdienstes – und das in Zeiten der NSA-Affäre? Zugegeben, hier könnte man davon ausgehen, dass man die aktuelle Debatte genutzt hat, um eine Story daraus zu entwickeln. Doch weit gefehlt, dieses Buch entstand schon vor der Affäre rund um die Allmacht der Gemeindienste. Der Autor hatte also ein gutes Gespür dafür, was hinter den Kulissen tatsächlich passieren kann.

Die Geschichte selbst ist spannend und actiongeladen erzählt, Langeweile kommt hier definitiv keine auf. Auch die Charaktere sind interessant beschrieben und realistisch beschrieben. Insgesamt ist das Buch sehr lesenswert, weshalb ich an dieser Stelle gut und gerne 4 von 5 Sternen vergeben möchte.



Look back
von Wolfgang Wirth – CreateSpace Independent Publishing Platform (2013)
ISBN: 978-1493722112
Taschenbuch – 300 Seiten

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