Erfolgreicher Auftakt des Kinder- und Jugendbuchfestivals STADT LAND BUCH**

Das Kinder- und Jugendbuchfestival STADT LAND BUCH feierte seine Premiere und wurde von den Besuchern durchweg positiv aufgenommen. Über einen Zeitraum von mehreren Tagen bot das Festival ein umfangreiches Programm mit rund 100 Veranstaltungen. An diesen Events nahmen nahezu 50 talentierte Autorinnen und Autoren sowie Illustratoren teil, die an insgesamt 66 verschiedenen Orten in Frankfurt und der umliegenden Rhein-Main-Region präsent waren.

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Der Mann, der Wunder vollbringen konnte und Der Maschinenmensch von Ardathia / Der Todesstaub / Der Gesandte der Aliens von H.G. Wells, Francis Flagg, Arthur Leo Zagat, Malcolm Jameson

Die Titel-Geschichte ist ein Beispiel für die große zeitgenössische Fantasy.Sie stellt als Fantasy-Prämisse (einen Zauberer mit enormer, praktisch unbegrenzter magischer Kraft) nicht in eine exotische, halbmittelalterliche Kulisse, sondern in den tristen Routinealltag des Londoner Vorstadtlebens, die dem Autor Wells selbst sehr vertraut ist.
In einem englischen Wirtshaus behauptet George McWhirter Fotheringay während einer Auseinandersetzungenergisch die Unmöglichkeit von Wundern. Zur Demonstration lässt Fotheringay zu seinem eigenen Erstaunen eine Öllampe kopfüber brennen. Seine Bekannten halten es für einen Trick und lehnen seine Vorführung schnell ab.
Fotheringay erforscht nun seine neue Macht. Nachdem er seine täglichen Aufgaben als Büroangestellter auf magische Weise erledigt hat, geht Fotheringay früh in einen Park, um weiter zu üben. Er begegnet einem örtlichen Wachtmeister. In der darauf folgenden Auseinandersetzung schickt Fotheringay den Polizisten unbeabsichtigterweise in den Hades. …
Die Idee der Geschichte diente dem Regisseur Terry Jones als Grundlage für seinen Film Absolutely Anything aus dem Jahr 2015.
Insgesamt vier erstaunliche Geschichten von den großen Pionieren der modernen Science-Fiction-Literatur in neuer Übersetzung, die es wert sind zu lesen.

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Das Festival war nicht nur ein Treffpunkt für junge Leserinnen und Leser, sondern auch eine Plattform, um die Begeisterung für Bücher und das Lesen zu fördern. Die Veranstaltungsorte waren vielfältig ausgewählt und reichten von klassischen Bibliotheken bis hin zu Schulen und kulturellen Einrichtungen, die es den Organisatoren ermöglichten, ein breites Publikum zu erreichen. Die Auswahl der Orte trug dazu bei, eine einladende Atmosphäre zu schaffen, in der Kinder und Jugendliche direkt mit den kreativen Köpfen hinter ihren Lieblingsbüchern in Kontakt treten konnten.

Besonders erfreulich war die Vielfalt der gebotenen Veranstaltungen. Das Programm umfasste Lesungen, Workshops, Diskussionen und kreative Mitmachaktionen. Diese Angebote ermöglichten es den jungen Teilnehmern, nicht nur passive Zuhörer zu sein, sondern aktiv in die Welt der Bücher einzutauchen. Die Autorinnen und Autoren teilten spannende Einblicke in ihre Schreibprozesse und beantworteten Fragen der neugierigen Zuhörer. Dies förderte nicht nur das Interesse an Literatur, sondern auch die kreativen Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen.

Die Resonanz auf das Festival war durchweg positiv, was sich in der hohen Besucherzahl widerspiegelte. Familien und Schulklassen strömten zu den Veranstaltungen, um gemeinsam in die faszinierenden Welten der Geschichten einzutauchen. Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren überwältigend, viele äußerten, dass sie inspiriert und motiviert nach Hause gingen, um selbst zum Buch zu greifen oder vielleicht sogar eigene Geschichten zu schreiben.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Festivals war die Möglichkeit des Austauschs zwischen den verschiedenen Akteuren der Buchbranche. Verlage, Buchhandlungen und Bildungseinrichtungen kamen zusammen, um über die Bedeutung von Literatur für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu diskutieren. Diese Vernetzung ist entscheidend, um die Literaturförderung in der Region weiter voranzutreiben und zukünftige Projekte zu planen.

Das Engagement der Organisatoren, die eine Vielzahl von Formaten und Themen anboten, trug maßgeblich zum Erfolg des Festivals bei. Die Kombination aus spannenden Inhalten und der Möglichkeit, direkt mit den Kreativen zu interagieren, schuf ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten. Die Veranstalter beabsichtigen, das Festival in den kommenden Jahren weiter auszubauen und noch mehr junge Leser zu erreichen.

Die erste Ausgabe von STADT LAND BUCH setzte somit einen vielversprechenden Grundstein für zukünftige Veranstaltungen. Die positiven Rückmeldungen der Teilnehmer und die rege Teilnahme an den Veranstaltungen zeigen, dass ein großes Interesse an Literaturförderung und Leseförderung besteht. Die Organisatoren sind bestrebt, diese Begeisterung zu nutzen und das Festival zu einer festen Institution in der Literaturszene der Rhein-Main-Region zu entwickeln.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Kinder- und Jugendbuchfestival STADT LAND BUCH nicht nur ein erfolgreiches Event war, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung einer stärkeren Lesekultur für die jüngere Generation. Die positive Resonanz und die inspirierenden Begegnungen während des Festivals lassen auf eine vielversprechende Zukunft hoffen, in der Bücher und Geschichten weiterhin eine zentrale Rolle im Leben von Kindern und Jugendlichen spielen werden.