Fortlaufender Dialog zwischen Bundesregierung und Kulturwirtschaft: Ein Schritt in die Zukunft**

Am 20. Oktober 2023 kam es zu einem bedeutenden Branchendialog zwischen der Bundesregierung und Vertretern der Kultur- und Kreativwirtschaft. Zu diesem wichtigen Treffen waren zahlreiche Akteure aus der Branche eingeladen, um über aktuelle Herausforderungen und Perspektiven zu diskutieren. Unter den Teilnehmenden war auch der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, der die Gelegenheit nutzte, um seine Positionen und Anliegen zu äußern.

In einer offiziellen Stellungnahme begrüßte der Börsenverein die Entscheidung der Bundesregierung, den Austausch mit der Kultur- und Kreativwirtschaft künftig zu intensivieren und zu verstetigen. Diese kontinuierliche Kommunikation wird als essenziell angesehen, um die Bedürfnisse und Anliegen der Branche angemessen zu berücksichtigen und in politische Entscheidungen einzufließen. Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist ein dynamischer Sektor, der nicht nur einen wesentlichen Beitrag zur deutschen Wirtschaft leistet, sondern auch eine enorme kulturelle Vielfalt und Kreativität fördert.

Der Dialog zwischen den politischen Entscheidungsträgern und den Vertretern der Kulturwirtschaft ist besonders wichtig, da diese Branche in den letzten Jahren vor zahlreichen Herausforderungen stand. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie haben viele Kulturschaffende und Kreativunternehmen hart getroffen, was zu einem erheblichen Rückgang von Einnahmen und Möglichkeiten führte. In dieser Zeit wurde die Notwendigkeit eines konstruktiven Austauschs zwischen der Politik und den Kreativschaffenden besonders deutlich.

In den Gesprächen am 20. Oktober wurden verschiedene Themen angesprochen, die für die Kultur- und Kreativwirtschaft von zentraler Bedeutung sind. Dazu gehören unter anderem die finanzielle Unterstützung von Künstlern und Kulturschaffenden, der Zugang zu Fördermitteln sowie die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Branche. Die Vertreter:innen der Kulturwirtschaft forderten eine verstärkte Berücksichtigung ihrer Belange in der politischen Agenda, um die kulturelle Vielfalt und Kreativität in Deutschland zu sichern.

Ein weiteres wichtiges Thema war die digitale Transformation der Kultur- und Kreativwirtschaft. Die fortschreitende Digitalisierung bietet sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die Branche. Während digitale Plattformen neue Möglichkeiten für die Vermarktung und Verbreitung von kulturellen Inhalten schaffen, gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Fairness und Transparenz in der digitalen Welt. Der Börsenverein und andere Teilnehmer des Dialogs betonten die Notwendigkeit, die Rahmenbedingungen für die digitale Nutzung von Kunst und Kultur zu verbessern und die Rechte der Kreativen zu schützen.

Die Bundesregierung zeigte sich offen für die Anliegen der Kultur- und Kreativwirtschaft und signalisierte, dass sie bereit ist, in den kommenden Monaten an Lösungen zu arbeiten. Die Idee eines kontinuierlichen Dialogs soll dazu beitragen, dass die Bedürfnisse der Branche besser erkannt und adressiert werden. Dabei wird auch die Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft für die Gesellschaft hervorgehoben. Diese Branche trägt nicht nur zur wirtschaftlichen Entwicklung bei, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle in der Förderung von Kreativität, Innovation und sozialem Zusammenhalt.

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels sieht in der Verstetigung des Dialogs einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Die regelmäßige Kommunikation zwischen den politischen Entscheidungsträgern und den Akteuren der Branche wird als Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft betrachtet. In diesem Sinne ist es entscheidend, dass die Stimme der Kreativen Gehör findet und ihre Perspektiven in die politische Entscheidungsfindung einfließen.

Abschließend lässt sich sagen, dass der Branchendialog am 20. Oktober eine wichtige Plattform für den Austausch zwischen der Bundesregierung und der Kultur- und Kreativwirtschaft darstellt. Die Ergebnisse und Vereinbarungen dieses Gesprächs könnten langfristige positive Auswirkungen auf die Entwicklung und Förderung der Kultur- und Kreativszene in Deutschland haben. Die nächsten Schritte werden zeigen, wie erfolgreich die Zusammenarbeit und der Dialog in der Praxis umgesetzt werden können.