Am Dienstag, dem 23. Juli, gab die Jury des renommierten britischen »Booker Prize« die Longlist der nominierten Titel für 2019 bekannt. Aus 151 Titeln wählten die Juroren 13 Bücher auf die jetzt veröffentlichte Longlist. Wir freuen uns, dass Salman Rushdies neuer Roman »Quichotte«, der am 14. Oktober 2019 bei C. Bertelmann erscheinen wird, zu dieser exklusiven Auswahl gehört.Hier geht es zum »Booker Prize« 2019.Am 3. September werden die Titel der Shortlist verkündet, am 14. Oktober der Preisträger. Bereits 1981 erhielt Salman Rushdie für seinen Roman »Mitternachtskinder« diese begehrte literarische Auszeichnung der englischsprachigen Welt. 2008 wurde der Roman sogar erneut zum »Best of the Booker« gekürt. Nach dem großen Erfolg »Golden House« erscheint im Herbst 2019 der neue Roman von Salman Rushdie: Sein »Quichotte« ist ein brillantes Spiel mit Cervantes‘ »Don Quijote« und eine mitreißende Road-Novel mit vielen hochaktuellen Bezügen zu unserer Gegenwart.Salman Rushdies Quichotte ist ein Reisender, der besessen ist von der »unwirklichen Wirklichkeit« des Fernsehens. Er will das Herz der Königin der Talkshows erobern und begibt sich auf eine Fahrt quer durch Amerika, um sich ihrer als würdig zu erweisen.Rushdie nimmt Quichottes Abenteuer mit in unsere verrückte Gegenwart. Er erzählt dabei auch von Vater-Sohn-Beziehungen, Geschwisterstreitigkeiten, unverzeihlichem Handeln, alltäglichem Rassismus, der Opioid-Krise in den USA, Cyber-Spionen, Science Fiction, dem Leben des Mannes, der Quichotte geschaffen hat und nicht zuletzt vom Ende der Welt.»Writing ›Quichotte‹, I felt that it wasn’t like anything I’d written before, which made it an exciting and somewhat scary experience. I also wanted to write about love: damaged love, obsessional love.«Salman RushdieSalman Rushdie, 1947 in Bombay geboren, studierte in Cambridge Geschichte. Mit »Mitternachtskinder« wurde er weltberühmt. Seine bislang 13 Romane erhielten renommierte internationale Preise und sind in mehr als 40 Sprachen übersetzt. 2007 schlug ihn die Queen zum Ritter. Die 2012 erschienene Autobiographie »Joseph Anton« wurde ein international hochgelobter Bestseller. Zuletzt erschien bei C. Bertelsmann der Roman »Golden House«.
Quelle: Random House
Sternengezeugt
In ‚Sternengezeugt‘ befasst sich der Autor H.G. Wells erneut mit der Idee der Existenz von Außerirdischen, über die er in dem Roman ‚Krieg der Welten‘ bereits geschrieben hatte. Es entsteht der Verdacht, dass die Außerirdischen zurückgekehrt sein könnten – diesmal unter Verwendung kosmischer Strahlung, um menschliche Chromosomen durch Mutationen zu verändern und um die Spezies ihres eigenen sterbenden Planeten zu ersetzen.
Der Protagonist Joseph Davis, ein Autor populärer Geschichtsbücher, ist von den Gerüchten über den Plan der Außerirdischen, die er für Marsmenschen hält, extrem besessen. Er erwägt die Möglichkeit, dass Mutationen schon stattgefunden haben könnten und dass sein Kind, seine Frau und sogar er selbst bereits Marsmenschen sind. Der ironische und oft komische Roman ‚Sternengezeugt‘ schildert Entdeckungen in der Evolutionsbiologie und entwirft eine beeindruckende Zukunftsvision eines durch Genmanipulation optimierten Menschen.
Ein fantastisches Buch, das nicht nur Fans der Fantasy begeistert.