Übernahme des fibre Verlags durch Duncker & Humblot zum Beginn des Jahres 2026**

Ab dem 1. Januar 2026 wird der renommierte Wissenschaftsverlag Duncker & Humblot das Verlagsprogramm des fibre Verlags, der sich auf die Geschichte Mittel- und Osteuropas spezialisiert hat, übernehmen. Diese strategische Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt in der Verlagslandschaft, insbesondere für die Bereiche Geschichtswissenschaft und regionale Studien.

Der fibre Verlag hat sich in den letzten Jahren einen Namen gemacht, indem er qualitativ hochwertige wissenschaftliche Werke und Monografien herausgebracht hat, die sich mit der Geschichte, Kultur und Gesellschaft der osteuropäischen Länder auseinandersetzen. Mit dieser Übernahme wird Duncker & Humblot, der bereits über ein umfangreiches Portfolio in der Wissenschaftsverlagsbranche verfügt, sein Angebot erweitern und seine Expertise in diesem speziellen Fachgebiet ausbauen.

Die Bücher des fibre Verlags werden bereits jetzt aus Berlin über Duncker & Humblot ausgeliefert. Dies bedeutet, dass Leser und Fachleute sofort Zugang zu den Werken des fibre Verlags haben, auch wenn die formelle Übernahme erst 2026 in Kraft tritt. Diese Übergangsphase ermöglicht es Duncker & Humblot, sich auf die Integration des Programms und die Sicherstellung der Kontinuität der Publikationen zu konzentrieren.

Duncker & Humblot, gegründet im 18. Jahrhundert, hat sich einen respektablen Platz in der Welt der wissenschaftlichen Publikationen erarbeitet. Der Verlag ist bekannt für seine Schwerpunkte in den Bereichen Rechtswissenschaft, Sozialwissenschaften und Geisteswissenschaften. Durch die Übernahme des fibre Verlags wird die Verlagsgruppe nun auch in der Geschichtswissenschaft eine bedeutende Rolle spielen. Diese Erweiterung des Portfolios könnte nicht nur die Sichtbarkeit der osteuropäischen Geschichte erhöhen, sondern auch dazu beitragen, neue Erkenntnisse und Forschungen in diesem Bereich einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Die Entscheidung zur Übernahme ist auch vor dem Hintergrund des wachsenden Interesses an den Ländern und Kulturen des Ostens zu verstehen. In den letzten Jahren hat sich die Forschung zu diesem Thema intensiviert, und es gibt eine steigende Nachfrage nach wissenschaftlichen Arbeiten, die sich mit der Geschichte und den Entwicklungen in diesen Regionen befassen. Duncker & Humblot positioniert sich somit strategisch, um von diesem Trend zu profitieren und gleichzeitig die wertvollen Publikationen des fibre Verlags zu bewahren und weiterzuführen.

Ein weiterer Aspekt dieser Übernahme ist die Möglichkeit für Autoren und Wissenschaftler, die bereits für den fibre Verlag tätig sind, von den Ressourcen und dem Netzwerk von Duncker & Humblot zu profitieren. Der größere Verlag kann den Autoren Zugang zu einem breiteren Vertrieb, einer stärkeren Marketingpräsenz und möglicherweise zusätzlichen Fördermöglichkeiten bieten. Dies könnte die Sichtbarkeit ihrer Arbeiten erhöhen und die Verbreitung von Wissen über die Geschichte Mittel- und Osteuropas fördern.

Die Übernahme wird auch von vielen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft begrüßt, da sie das Potenzial hat, die Forschung zu diesem wichtigen Thema voranzutreiben. Historiker, Soziologen und andere Wissenschaftler werden von der gebündelten Expertise und den erweiterten Ressourcen profitieren, die durch die Zusammenarbeit beider Verlage entstehen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Übernahme des fibre Verlags durch Duncker & Humblot nicht nur eine bedeutende Entwicklung in der Verlagslandschaft darstellt, sondern auch das Potenzial hat, die Forschung und das Verständnis der Geschichte Mittel- und Osteuropas zu bereichern. Die bereits jetzt beginnende Auslieferung der fibre-Bücher aus Berlin ist ein erster Schritt in eine vielversprechende gemeinsame Zukunft, die sowohl für die Verlage als auch für die wissenschaftliche Gemeinschaft von Vorteil sein wird. In den kommenden Jahren dürfen wir gespannt sein, welche neuen Werke und Perspektiven aus dieser Kooperation hervorgehen werden.