Bewerbungsfrist für den Deutsch-Hebräischen Übersetzerpreis läuft bis September 2025**

Das Literarische Colloquium Berlin (LCB) öffnet seine Türen für Bewerbungen um den Deutsch-Hebräischen Übersetzerpreis, der sich an Übersetzer richtet, die Werke aus dem Hebräischen ins Deutsche übertragen. Interessierte können ihre Bewerbungen bis zum 22. September 2025 einreichen. Dieser Preis zielt darauf ab, die kulturellen Brücken zwischen der deutschen und der hebräischen Sprache zu stärken und die Sichtbarkeit hebräischer Literatur im deutschsprachigen Raum zu erhöhen.

Der Deutsch-Hebräische Übersetzerpreis ist eine bedeutende Auszeichnung, die nicht nur die kreative Leistung der Übersetzer würdigt, sondern auch das Verständnis und die Wertschätzung für die hebräische Literatur fördert. Die Initiatoren des Preises sind überzeugt, dass Übersetzungen eine Schlüsselrolle dabei spielen, kulturelle Unterschiede zu überbrücken und einen Dialog zwischen verschiedenen Sprachgemeinschaften zu ermöglichen.

Das LCB hat sich als eine zentrale Plattform für literarische Übersetzungen etabliert und versteht sich als Ort des Austauschs und der Begegnung von Autorinnen und Autoren, Übersetzerinnen und Übersetzern sowie Literaturinteressierten. Die Entscheidung, den Deutsch-Hebräischen Übersetzerpreis ins Leben zu rufen, reflektiert das Bestreben, den Austausch zwischen Deutschland und Israel zu intensivieren und die Vielfalt der Stimmen in der hebräischen Literatur einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Bewerberinnen und Bewerber für den Preis sind aufgefordert, ihre Übersetzungen eines hebräischen Werkes einzureichen, das in den letzten Jahren veröffentlicht wurde. Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine Fachjury, die aus Experten auf dem Gebiet der Literaturübersetzung und der hebräischen Literatur besteht. Diese Jury wird die eingereichten Arbeiten hinsichtlich ihrer sprachlichen Eleganz, der Treue zum Originaltext sowie der kulturellen und literarischen Nuancen bewerten, die in der Übersetzung zum Ausdruck kommen.

Der Preis ist nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch eine Möglichkeit, die Karriere von Übersetzern zu fördern und ihnen die verdiente Anerkennung für ihre oft mühevolle und anspruchsvolle Arbeit zu schenken. Übersetzung ist eine Kunst für sich, die weit über das bloße Übertragen von Worten hinausgeht. Es erfordert ein tiefes Verständnis für die jeweilige Kultur, die literarischen Traditionen und die Feinheiten der Sprache. Der Deutsch-Hebräische Übersetzerpreis würdigt genau diese besondere Fähigkeit, die es ermöglicht, literarische Werke über Sprachgrenzen hinweg zum Leben zu erwecken.

Das LCB ermutigt insbesondere auch junge und aufstrebende Übersetzer, sich um den Preis zu bewerben. Durch die Teilnahme können sie nicht nur ihre Arbeiten einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren, sondern auch wertvolle Erfahrungen im Bereich der Literaturübersetzung sammeln. Das LCB bietet zudem regelmäßig Workshops und Veranstaltungen an, die sich mit dem Thema Übersetzung beschäftigen und die Möglichkeit zum Networking mit anderen Literaturinteressierten und Fachleuten bieten.

Die Frist für die Einreichung von Bewerbungen zum Deutsch-Hebräischen Übersetzerpreis ist eine hervorragende Gelegenheit für alle, die sich für die Übersetzung zwischen diesen beiden Sprachen interessieren. Es ist eine Chance, den eigenen Beitrag zur kulturellen Verständigung und zur Förderung der hebräischen Literatur in Deutschland sichtbar zu machen. Das Literarische Colloquium Berlin hofft auf zahlreiche Bewerbungen und einen regen Austausch über die Bedeutung und die Herausforderungen der Übersetzung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Deutsch-Hebräische Übersetzerpreis eine wertvolle Initiative ist, die nicht nur die einzelnen Übersetzer, sondern auch die literarischen und kulturellen Verbindungen zwischen Deutschland und Israel stärkt. Interessierte sollten sich die Frist bis zum 22. September 2025 merken und ihre Übersetzungen einreichen, um Teil dieses bedeutenden Projekts zu werden.