Chateau Noir Kapitel 1: Die Ankunft in einer vergessenen Welt

 

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Das Kristall-Ei und Eine Terrornacht / Operation in der vierten Dimension / In der Raumzeit verirrt von H.G. Wells, Miles J. Breuer, Arthur Leo Zagat

Dieses Buch enthält unter anderem eine gewaltige Geschichte von einem der größten Wissenschaftsautoren. Es ist eine Geschichte, die Sie bis zum Ende raten lässt – eine Geschichte, die Ihnen noch viele Jahre später in Erinnerung bleiben wird. Wells‘ Vorstellungskraft irrt nicht ziellos umher – er kennt seine Wissenschaft – und während die Geschichte auf den ersten Blick vielleicht allzu fantastisch erscheint, so kann doch niemand wissen, ob sie in wenigen Jahrzehnten nicht recht harmlos und alltäglich erscheinen wird.
Wenn eine Zivilisation auf einer anderen Welt irgendwann mit uns kommunizieren wollte, gäbe es vielleicht tausende, für uns ungeahnte Methoden, mit denen dies erreicht werden könnte. Die Kristall-Ei-Methode, die Wells in dieser Geschichte verwendet, könnte eine davon sein. Wir, die wir an die heutigen Kommunikations-Medien gewöhnt sind und mit einem Smartphone Stimmen aus dem Äther holen, werden nicht glauben, dass das Kristall-Ei irgendwann einmal nicht zu verwirklichen wäre.
Insgesamt vier erstaunliche Geschichten von den großen Pionieren der mdernen Science-Fiction-Literatur in neuer Übersetzung, die es wert sind zu lesen.

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 Major Forester lehnte sich in seinem Ledersitz zurück und spürte den leichten Stoß des Zuges, der über die Schienen ratterte. Das sanfte Wiegen des Wagens hätte
beruhigend wirken können, aber sein Geist war unruhig. Die Landschaft, die am Fenster vorbeizog, hatte etwas Wildes und Geheimnisvolles. Alte Bauernhöfe lagen verstreut über die Hügel, in der Ferne erhoben
sich massive dunkle Wälder, die wie stille Wächter die Täler überblickten. Das Ziel seiner Reise, das Château Noir, lag am Rand dieser unbekannten Wildnis.

Es war nicht das erste Mal, dass Forester in dieser Region Südfrankreichs unterwegs war. Doch diesmal führte ihn eine vage Einladung eines alten Bekannten, Comte de Trebault,
hierher, den er vor Jahren in Monte Carlo kennengelernt hatte. Das Château, ein mysteriöser Ort voller Geschichten und Legenden, hatte ihn sofort fasziniert. Es hieß, dass es seit Jahrzehnten verlassen sei,
doch der Comte hatte ihm versichert, dass es noch bewohnt sei – wenn auch in einer Weise, die der moderne Verstand vielleicht nicht ganz begreifen könne.

Der Zug hielt in einem kleinen Dorf, das so alt war, dass es schien, als hätte es die Jahrhunderte in unveränderter Stille überstanden. Forester stieg aus und wurde
sofort von der intensiven Stille der Umgebung getroffen. Ein Kutscher wartete bereits auf ihn. Der alte Mann nickte stumm, nahm Foresters Gepäck und deutete auf die wartende Kutsche.

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