Handlung
Anleitung zum Roman-Schreiben
Sie wollen einen Roman schreiben? Das ist toll! Aber begnügen Sie sich nicht damit, nur einen Roman zu schreiben, sondern schreiben Sie einen erfolgreichen! Wie das geht, dabei hilft Ihnen dieses Buch. Es ist ein kompletter Leitfaden, der Sie von der Phase des Einstiegs bis zu den Bedingungen Ihres Erfolgs begleitet.
Aus dem Inhalt:
– Woher bekommen Romanschriftsteller ihre Geschichten
– Wie man anfängt
– Plot-Entwicklung
– Charaktere und Charakterisierung
– Literarische Techniken
– Fußangeln vermeiden
– Bedingungen des Erfolgs
… und viele weitere Punkte
Lesen Sie dieses Buch, und das großartige Gefühl ihres gelungenen Romans wird Sie glücklich machen!
Sternengezeugt
In ‚Sternengezeugt‘ befasst sich der Autor H.G. Wells erneut mit der Idee der Existenz von Außerirdischen, über die er in dem Roman ‚Krieg der Welten‘ bereits geschrieben hatte. Es entsteht der Verdacht, dass die Außerirdischen zurückgekehrt sein könnten – diesmal unter Verwendung kosmischer Strahlung, um menschliche Chromosomen durch Mutationen zu verändern und um die Spezies ihres eigenen sterbenden Planeten zu ersetzen.
Der Protagonist Joseph Davis, ein Autor populärer Geschichtsbücher, ist von den Gerüchten über den Plan der Außerirdischen, die er für Marsmenschen hält, extrem besessen. Er erwägt die Möglichkeit, dass Mutationen schon stattgefunden haben könnten und dass sein Kind, seine Frau und sogar er selbst bereits Marsmenschen sind. Der ironische und oft komische Roman ‚Sternengezeugt‘ schildert Entdeckungen in der Evolutionsbiologie und entwirft eine beeindruckende Zukunftsvision eines durch Genmanipulation optimierten Menschen.
Ein fantastisches Buch, das nicht nur Fans der Fantasy begeistert.
Die Privatdetektivin Heide von der Heide wird von der früheren Bekannten Beate Buttenstett beauftragt, den als Vermisst gemeldeten Schwager Gerald Schöllen zu finden. Dieser ist eines frühen Morgens aus dem Haus gegangen und danach nicht mehr aufgetaucht. Beate befürchtet das Schlimmste, die Polizei scheint jedoch nicht von einem Verbrechen auszugehen.
So macht sich Heide von der Heide auf die Suche und muss im beschaulichen Ort Holte im Emsland feststellen, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Wie glücklich war die Ehe zwischen Gerald Schöllen und seiner Frau wirklich? Und was hat das Ganze mit einem tragischen Verkehrsunfall vor einigen Jahren zu tun?
Als dann auch noch der Halbbruder von Gerald Schöllen tot aufgefunden wird, beginnt die Suche langsam Fahrt aufzunehmen. Denn der Mord an Gunnar sorgt auch dafür, dass Heides Lebensgefährte Dieter Fuchs, Kriminalbeamter bei der Mordkommission, ebenfalls in dem Vermisstenfall zu ermitteln beginnt.
Fazit
Heide von der Heide – der Name der Protagonistin trieb mir zugegebenermaßen ein leichtes Schmunzeln ins Gesicht. Auch wenn diese Namensgebung zu Beginn etwas irritierend war, so wurde doch nach wenigen Seiten eines klar, die Schriftstellerin versteht ihr Handwerk. Bei „Der Puppenfänger“ handelt es sich um einen klassischen Kriminalroman, hier wird nicht über „Thrill“ und blutrünstige Szenarien versucht, Spannung aufzubauen. Dies gelingt mit klassischer Ermittlungsarbeit und ausgezeichneter Charakterdarstellung schon von ganz alleine. Wer hier rasante Action erwartet, der wird sicherlich enttäuscht. Wer jedoch einen Krimi alter Schule liebt, der dürfte um dieses Werk wohl kaum herum kommen.
„Der Puppenfänger“ hat ganz klar die volle Sternezahl verdient, 5 von 5 Sternen für ein ausgereiftes Buch ohne jeden Widerspruch und Ungereimtheiten.
Der Puppenfänger
von Joana Brouwer, Ulstein Verlag (2013)
ISBN: 978-3548284859
Taschenbuch – 384 Seiten