Omega Days – Die letzten Tage – John L. Campbell

Handlung

Das Ende der Menschheit naht! Rasend schnell greift ein Virus um sich und rafft die Menschheit dahin. Die Infizierten verwandeln sich in nimmersatte Zombies, auf der Jagd nach den letzten überlebenden Menschen.

In all dem Chaos versuchen die Menschen in San Francisco und Umgebung, einen sicheren Rückzugsort zu finden. Unter einer der Gruppe von Überlebenden ist auch Pater Xavier Church, der – selbst von Schuldgefühlen geplagt – sich größte Mühe gibt, die Gruppe zusammen zu halten. Angesichts der sehr unterschiedlichen Charaktere und der feindlichen Umgebung, wahrlich kein leichtes Unterfangen.

Und so bewegen sich verschiedene Gruppen auf den sicheren Hafen in Oakland zu, in der Hoffnung, hier Rettung zu erfahren.

Fazit

Was war zuerst? Das Huhn, oder das Ei? So in etwa lautete mein erstes Fazit noch während ich das Buch gelesen habe. Denn die Story, insbesondere die Form des Virus (alle haben den Zombie-Virus in sich, der Tod verwandelt also alle!) erinnert doch sehr an „The Walking Dead“. Doch angesichts der Ersterscheinung im Jahr 2013 dürfte sich die Frage von alleine beantworten. Omega Days springt also lediglich auf den Zug der postapokalyptischen Zombi-Invasionen á la TWD oder Word War Z auf.

Doch entgegen der ersten (schnellgefassten) Meinung tut dies der Spannung keinen Abbruch. Man mag das Rad hier nicht neu erfunden haben, dennoch schafft es der Autor, den Leser mit spannendem Aufbau zu unterhalten.

Und so lässt sich das Buch auch gut beschreiben: Spannende Unterhaltung! Nicht mehr, aber auch nicht weniger – weshalb ich geneigt bin, 4 Sterne zu vergeben. Für 5 Sterne fehlt dann aber das besondere Alleinstellungsmerkmal.

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Omega Days – die letzten Tage
von John L. Campbell – Heyne Verlag (2015)
ISBN: 978-3453317154
Taschenbuch – 448 Seiten

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