Eisenbahngeschichten – Abgefahren – eine Zugreise durch die Literatur

Zugreisen in den 1960er Jahren - ein Paar sitzt im Zug, die Frau eine Zeitschrift, der Mann ein Buch lesend.Die Erfindung der Eisenbahn vor gut 200 Jahren hat alles verändert, auch die Literatur. Sie füllt ganze Bibliotheken und lässt im Zug die Liebe und den Hass, den Humor und den Ernst Platz nehmen. Auch das Leben und der Tod rollen auf eisernen Rädern.

Ziegs, Beate

Zum: Deutschlandradio

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Liebesbeziehungen und deren Störungen

Um einen Menschen ganz kennenzulernen, ist es notwendig, ihn auch in seinen Liebesbeziehungen zu verstehen … Wir müssen von ihm aussagen können, ob er sich in Angelegenheiten der Liebe richtig oder unrichtig verhält, wir müssen feststellen können, warum er in einem Fall geeignet, im anderen Falle ungeeignet ist oder sein würde.
Wenn man außerdem bedenkt, dass von der Lösung des Liebes- und Eheproblems vielleicht der größte Teil des menschlichen Glücks abhängig ist, wird uns sofort klar, dass wir eine Summe der allerschwerstwiegenden Fragen vor uns haben, die den Gegenstand dieses Buches bilden.

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3 thoughts on “Eisenbahngeschichten – Abgefahren – eine Zugreise durch die Literatur

  1. Ein faszinierender Blick auf die Verbindung von Eisenbahn und Literatur! Nutzen Sie die Zeit im Zug, um in Geschichten einzutauchen und den Gedanken freien Lauf zu lassen. Abgefahren!

  2. Ein gelungener Blick auf die Verbindung von Eisenbahn und Literatur! Doch bleibt die Frage: Füllt die Romantik der Worte die Lücken der heutigen Reisekultur? Wo sind die Geschichten der Gegenwart?

  3. Als Whistleblower möchte ich darauf hinweisen: Die romantisierten Zugreisen sind oft nur eine Illusion. Die Realität der Bahn ist von Verspätungen und Missmanagement geprägt. Literatur kann nicht alles kaschieren.

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