Autorin Olga Grjasnowa – Eine tragisch-humorvolle Geschichte über jüdische Identität

Fallback ImageWie jüdisch ist man, wenn man nicht an Gott glaubt? Der Roman „Juli, August, September“ von Olga Grjasnowa lotet Fragen persönlicher und kollektiver Identität aus. Dabei geht es auch um die Verarbeitung von Traumata mithilfe von Humor.

Grjasnowa, Olga

Zum: Deutschlandradio

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Im dunkelsten Afrika

Im Sudan, der ab 1821 unter die Herrschaft der osmanischen Vizekönige von Ägypten gekommen war, brach 1881 der Mahdiaufstand aus. Nach dem Abzug der anglo-ägyptischen Truppen aus dem Sudan behauptete sich der deutsche Forscher Emin-Pascha als Gouverneur der südlichsten Provinz des Sudan Äquatoria.
Emin-Pascha, bürgerlich Eduard Schnitzer, schrieb einen Brief an die Times, in dem er um Hilfe bat. Die Empathie in der britischen Bevölkerung führte dazu, dass rasch die finanziellen Mittel für eine Expedition zur Befreiung Emin-Paschas aufgebracht wurden.
Der Afrikaforscher Henry M. Stanley wurde beauftragt, die Expedition zu leiten. Ob und wie es Stanley gelang Emin-Pascha zu retten und welche Abenteuer er auf seiner Expedition erlebte, das beschreibt der Autor Stanley in diesem Buch.

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