Maggie Nelson: „Pathemata“ – Wenn Sprache vor Schmerz versagt

Ein offener, schreiender Mund bricht durch eine gelbe PapierwandDie US-Autorin Maggie Nelson droht ihre Artikulationskraft an einen chronischen Kieferschmerz zu verlieren. Aus ihrer Situation entwickelt sich in ihrer poetischen Erzählung „Pathemata – Die Geschichte meines Mundes“ eine existenzielle Metapher.

Von Susanne Billig

Zum: Deutschlandradio

3 thoughts on “Maggie Nelson: „Pathemata“ – Wenn Sprache vor Schmerz versagt

  1. Maggie Nelsons „Pathemata“ thematisiert eindrucksvoll die Grenzen der Sprache im Angesicht von Schmerz. Ihre poetische Reflexion öffnet einen Dialog über die Verletzlichkeit des Ausdrucks. Ein bedeutendes Werk!

  2. Maggie Nelsons „Pathemata“ erinnert uns eindringlich daran, wie fragil unsere Fähigkeit zur Kommunikation ist. Der Schmerz des Schweigens verlangt nach Empathie und Verständnis. Lasst uns zuhören!

  3. Sprache ist unser stärkstes Werkzeug, doch Schmerz kann sie lähmen. Nelson zeigt, wie Verletzlichkeit zum Ausdruck von Leben wird. Lasst uns die Worte nutzen, bevor der Schmerz sie verschlingt.

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