Im autofiktionalen Roman „Brunnenstraße“ erzählte Schauspielerin und Autorin Andrea Sawatzki von der Demenz ihres Vaters. Im neuen Buch „Biarritz“ geht es nun um das schwierige Verhältnis zur Mutter und die Überforderung bei der Pflege der Eltern.
Sawatzki, Andrea
Sternengezeugt
In ‚Sternengezeugt‘ befasst sich der Autor H.G. Wells erneut mit der Idee der Existenz von Außerirdischen, über die er in dem Roman ‚Krieg der Welten‘ bereits geschrieben hatte. Es entsteht der Verdacht, dass die Außerirdischen zurückgekehrt sein könnten – diesmal unter Verwendung kosmischer Strahlung, um menschliche Chromosomen durch Mutationen zu verändern und um die Spezies ihres eigenen sterbenden Planeten zu ersetzen.
Der Protagonist Joseph Davis, ein Autor populärer Geschichtsbücher, ist von den Gerüchten über den Plan der Außerirdischen, die er für Marsmenschen hält, extrem besessen. Er erwägt die Möglichkeit, dass Mutationen schon stattgefunden haben könnten und dass sein Kind, seine Frau und sogar er selbst bereits Marsmenschen sind. Der ironische und oft komische Roman ‚Sternengezeugt‘ schildert Entdeckungen in der Evolutionsbiologie und entwirft eine beeindruckende Zukunftsvision eines durch Genmanipulation optimierten Menschen.
Ein fantastisches Buch, das nicht nur Fans der Fantasy begeistert.
Andrea Sawatzki trifft mit „Biarritz“ einen wichtigen Nerv. Die Auseinandersetzung mit familiären Beziehungen und Pflege zeigt, wie wertvoll Authentizität in der Literatur ist. Ein inspirierendes Werk!
Andrea Sawatzkis „Biarritz“ beleuchtet eindrucksvoll die komplexen Emotionen in der Elternpflege. Ihr autofiktionaler Ansatz schafft einen authentischen Zugang zu familiären Herausforderungen.
Andrea Sawatzki trifft mit „Biarritz“ den Nerv vieler, die sich um ihre Eltern kümmern. Einfühlsam und ehrlich – solche Geschichten brauchen wir, um uns gegenseitig zu unterstützen!