La Hague im Nordwesten der Normandie: Nur wenige wohnen hier, am Ende der Welt, am Meer, dort, wo die Menschen ebenso schroff sind wie die Natur und das Leben vom Wind, vom Wetter, von den Gezeiten bestimmt wird – bis eines Tages Lambert auftaucht.
Sternengezeugt
In ‚Sternengezeugt‘ befasst sich der Autor H.G. Wells erneut mit der Idee der Existenz von Außerirdischen, über die er in dem Roman ‚Krieg der Welten‘ bereits geschrieben hatte. Es entsteht der Verdacht, dass die Außerirdischen zurückgekehrt sein könnten – diesmal unter Verwendung kosmischer Strahlung, um menschliche Chromosomen durch Mutationen zu verändern und um die Spezies ihres eigenen sterbenden Planeten zu ersetzen.
Der Protagonist Joseph Davis, ein Autor populärer Geschichtsbücher, ist von den Gerüchten über den Plan der Außerirdischen, die er für Marsmenschen hält, extrem besessen. Er erwägt die Möglichkeit, dass Mutationen schon stattgefunden haben könnten und dass sein Kind, seine Frau und sogar er selbst bereits Marsmenschen sind. Der ironische und oft komische Roman ‚Sternengezeugt‘ schildert Entdeckungen in der Evolutionsbiologie und entwirft eine beeindruckende Zukunftsvision eines durch Genmanipulation optimierten Menschen.
Ein fantastisches Buch, das nicht nur Fans der Fantasy begeistert.
Fremde, die hier länger bleiben, gibt es selten; sie werden von den Einheimischen argwöhnisch beäugt, aber Lambert ist nicht wirklich fremd; irgendwie gehört er dazu. Vor vierzig Jahren starben seine Eltern und sein Bruder bei einem Bootsunglück. Nun ist er zurückgekommen, um das dramatische Unglück von damals aufzuklären. Und allmählich bröckelt die Wand des Schweigens, hinter der jeder Dorfbewohner ein Geheimnis zu verbergen scheint …