Rachel Kushner – „See der Schöpfung“ – Spionage-Thriller in der Klima-Kommune

Blick auf eine Stadt im Vézère-Tal in SüdfrankreichRachel Kushner überrascht mit einem Spionage-Roman. Die US-Autorin schickt eine Geheimagentin nach Südfrankreich, um eine Öko-Kommune zu infiltrieren. Dabei hat sie sich von einem ganz Großen der französischen Kriminalliteratur inspirieren lassen.

Hartl, Sonja

Zum: Deutschlandradio

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Im dunkelsten Afrika

Im Sudan, der ab 1821 unter die Herrschaft der osmanischen Vizekönige von Ägypten gekommen war, brach 1881 der Mahdiaufstand aus. Nach dem Abzug der anglo-ägyptischen Truppen aus dem Sudan behauptete sich der deutsche Forscher Emin-Pascha als Gouverneur der südlichsten Provinz des Sudan Äquatoria.
Emin-Pascha, bürgerlich Eduard Schnitzer, schrieb einen Brief an die Times, in dem er um Hilfe bat. Die Empathie in der britischen Bevölkerung führte dazu, dass rasch die finanziellen Mittel für eine Expedition zur Befreiung Emin-Paschas aufgebracht wurden.
Der Afrikaforscher Henry M. Stanley wurde beauftragt, die Expedition zu leiten. Ob und wie es Stanley gelang Emin-Pascha zu retten und welche Abenteuer er auf seiner Expedition erlebte, das beschreibt der Autor Stanley in diesem Buch.

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3 thoughts on “Rachel Kushner – „See der Schöpfung“ – Spionage-Thriller in der Klima-Kommune

  1. Ist es wirklich spannend, wenn eine Geheimagentin in einer Öko-Kommune spioniert, oder spiegelt das nur unsere eigene Angst vor der Klimabewegung wider?

  2. Rachel Kushners neuer Thriller spiegelt die dringenden Themen unserer Zeit wider. In einer Welt am Abgrund sollten wir jedoch nicht vergessen, dass Spionage und Intrigen echte Lösungen für die Klimakrise nicht bieten.

  3. Liebe Sonja Hartl,

    Ihr Kommentar zu Rachel Kushners „See der Schöpfung“ fängt die spannende Verbindung zwischen Spionage und Ökologie treffend ein. Ein vielversprechendes Buch, das aktuelle Themen verknüpft!

    Mit besten Grüßen,
    [Ihr Name]

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