Zukunftsroman – Sommer 2130: Zwischen Utopie, Dystopie und Hoffnung

Ein Porträt der Schriftstellerin Carla Kaspari.Es ist das Jahr 2130. Mitteleuropa ähnelt einem verlassenen Gewerbegebiet. Es ist heiß, die UV-Stahlen gefährlich. Doch da ist auch Space 1, eine Idylle, in der Figuren aus dem Roman von Carla Kaspari das beste Leben führen, das noch möglich ist.

Kaspari, Carla

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Sternengezeugt

In ‚Sternengezeugt‘ befasst sich der Autor H.G. Wells erneut mit der Idee der Existenz von Außerirdischen, über die er in dem Roman ‚Krieg der Welten‘ bereits geschrieben hatte. Es entsteht der Verdacht, dass die Außerirdischen zurückgekehrt sein könnten – diesmal unter Verwendung kosmischer Strahlung, um menschliche Chromosomen durch Mutationen zu verändern und um die Spezies ihres eigenen sterbenden Planeten zu ersetzen.
Der Protagonist Joseph Davis, ein Autor populärer Geschichtsbücher, ist von den Gerüchten über den Plan der Außerirdischen, die er für Marsmenschen hält, extrem besessen. Er erwägt die Möglichkeit, dass Mutationen schon stattgefunden haben könnten und dass sein Kind, seine Frau und sogar er selbst bereits Marsmenschen sind. Der ironische und oft komische Roman ‚Sternengezeugt‘ schildert Entdeckungen in der Evolutionsbiologie und entwirft eine beeindruckende Zukunftsvision eines durch Genmanipulation optimierten Menschen.
Ein fantastisches Buch, das nicht nur Fans der Fantasy begeistert.

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3 thoughts on “Zukunftsroman – Sommer 2130: Zwischen Utopie, Dystopie und Hoffnung

  1. Klingt spannend! Die Idee von Space 1 als Zufluchtsort in einer kaputten Welt spricht mich an. Hoffe, wir lernen aus diesen Dystopien und schaffen eine bessere Zukunft! 🌍✨ #Utopie #ZukunftLiteratur

  2. Klingt nach einem weiteren Klischee von Zukunftsromanen. Utopien und Dystopien sind spannend, aber bringen sie uns wirklich weiter? Die Realität ist oft ernüchternder als jede Fiktion.

  3. Der Blogbeitrag regt zum Nachdenken an. Die Vorstellung eines heißen, verlassenen Mitteleuropas ist beunruhigend. Hoffentlich bleibt unsere Zukunft nicht in einer Dystopie gefangen!

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