Katja Riemann: „Nebel und Feuer“ – Gefangen im Wabern und Labern

Das Bild zeigt die Schauspielerin Katja Riemann. Sie steht seitlich zur Kamera, hinter ihrem Kopf ist ein grüner Buchsbaum zu sehen. Sie trägt ein Kleid, auf dem sich dunkelrote Linien über weißen Grund schlängeln. In ihrem ersten Roman „Nebel und Feuer“ verwurstet die Schauspielerin Katja Riemann alles mit allem: Während die Apokalypse tobt, ziehen sich einige Freundinnen in ein Haus zurück – und reden über Tarot, Queerness, Musik und die Macken der Männer.

Von Carsten Hueck

Zum: Deutschlandradio

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Im dunkelsten Afrika

Im Sudan, der ab 1821 unter die Herrschaft der osmanischen Vizekönige von Ägypten gekommen war, brach 1881 der Mahdiaufstand aus. Nach dem Abzug der anglo-ägyptischen Truppen aus dem Sudan behauptete sich der deutsche Forscher Emin-Pascha als Gouverneur der südlichsten Provinz des Sudan Äquatoria.
Emin-Pascha, bürgerlich Eduard Schnitzer, schrieb einen Brief an die Times, in dem er um Hilfe bat. Die Empathie in der britischen Bevölkerung führte dazu, dass rasch die finanziellen Mittel für eine Expedition zur Befreiung Emin-Paschas aufgebracht wurden.
Der Afrikaforscher Henry M. Stanley wurde beauftragt, die Expedition zu leiten. Ob und wie es Stanley gelang Emin-Pascha zu retten und welche Abenteuer er auf seiner Expedition erlebte, das beschreibt der Autor Stanley in diesem Buch.

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