Chateau Noir Kapitel 9: Ein Wettlauf gegen die Zeit

 

 Die nächsten Tage vergingen in einem beklemmenden Schweigen. Obwohl die Schatten des Château Noir verschwunden schienen und die Luft leichter war, lag dennoch eine unsichtbare
Last über den alten Mauern. Major Forester konnte den Gedanken nicht ertragen, dass Angèle, die so lebendig und stark wirkte, für den Fluch des Hauses Trebault geopfert werden sollte. Sie war an diesen Ort
gebunden, gefangen zwischen den Geistern der Vergangenheit und einem dunklen Schicksal, das sie nie selbst gewählt hatte.

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Der schreckliche Gott Taa und Die Pilzvergiftung, Satan geht zum Angriff über, Jenseits des Zeittors von H.G. Wells, Malcolm Jameson, Arthur Leo Zagat, David Wright O’Brien

Die Titel-Geschichte „Der Schreckliche Gott Taa“ stammt vom amerikanischen Schriftsteller Malcolm Jameson.
„Die großen Bleichgesichter der Erde brachten den Schrecken zum friedlichen Planeten Arania – sie versklavten seine Bewohner und beraubten ihn seiner Schönheit. Aber das Sklavenvolk, so geduldig es auch war, hatte eine große Macht auf seiner Seite – die Macht von Taa dem Schrecklichen, der eine Welt zerstören konnte!“
Insgesamt vier erstaunliche Geschichten von den großen Pionieren der modernen Fantasy, Mystery und Science-Fiction-Literatur in neuer Übersetzung, die es wert sind zu lesen.

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Forester verbrachte Stunden damit, in den Archiven des Châteaus nach Hinweisen zu suchen. Er durchforstete alte Bücher, handschriftliche Berichte und Briefe, die längst
vergessene Geschichten erzählten. Doch je mehr er las, desto klarer wurde ihm, dass die Lösung für den Fluch nicht in der Vergangenheit allein zu finden war.

Angèle half ihm, so gut sie konnte, obwohl sie wusste, dass seine Suche vielleicht vergeblich war. Sie wirkte ruhiger, fast gefasst angesichts ihres bevorstehenden Schicksals,
doch Forester konnte die Traurigkeit in ihren Augen nicht ignorieren. Jedes Mal, wenn sie sprach, klang es, als ob sie sich bereits verabschiedet hätte, als ob sie sich innerlich von dem Leben löste, das sie bald
hinter sich lassen musste.

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