Chateau Noir Kapitel 3: Die Stimme der Vergangenheit

  


Major Forester stand reglos da, sein Herz klopfte laut in der Stille des Raums. Der Comte, der vor ihm stand, war derselbe Mann, den er am Morgen kennengelernt hatte, und doch schien
etwas Unheimliches über ihn zu liegen. Seine Augen wirkten tiefer, dunkler, als wäre ein verborgener Schatten in ihnen erwacht.

„Ich… ich wollte nur…“ Forester versuchte zu sprechen, doch die Worte verblassten in der Kälte, die von der Anwesenheit des Comtes ausging.

Der Comte lächelte leicht, aber es war kein freundliches Lächeln. „Es gibt Dinge, Major, die man nicht finden sollte. Manche Geheimnisse sind dazu bestimmt, verborgen
zu bleiben.“ Er machte eine kleine Pause, und sein Blick fiel auf das Buch auf dem Tisch. „
Das Vermächtnis der Schatten… Es ist lange her, seit jemand dieses Buch in die Hände genommen hat.“

Weiterlesen »
Zur Quelle wechseln