Die darstellende Kunst passt nicht auf den Bildschirm, der Mienenspiel, Gesten, Nuancen, Bewegungen und Aufmerksamkeit herausschneidet. Sie geschieht zwischen Menschen in Momenten, die sich nie in gleicher Form wiederholen. Das Internet ist voll von Versuchen, die Tätigkeit und das Tempo aufrechtzuerhalten, aber im Vergleich zum Film wirkt das Theater wie eine unbeholfene Aufzeichnung, und die Distanz zwischen einem Online-Festival und dem eigenen Sofa ermüdet.
Quelle: Goethe-Institut