Ein kirchenkritischer Mönch, ein grausamer Inquisitor und die Suche nach einer geheimnisvollen Reliquie
Sternengezeugt
In ‚Sternengezeugt‘ befasst sich der Autor H.G. Wells erneut mit der Idee der Existenz von Außerirdischen, über die er in dem Roman ‚Krieg der Welten‘ bereits geschrieben hatte. Es entsteht der Verdacht, dass die Außerirdischen zurückgekehrt sein könnten – diesmal unter Verwendung kosmischer Strahlung, um menschliche Chromosomen durch Mutationen zu verändern und um die Spezies ihres eigenen sterbenden Planeten zu ersetzen.
Der Protagonist Joseph Davis, ein Autor populärer Geschichtsbücher, ist von den Gerüchten über den Plan der Außerirdischen, die er für Marsmenschen hält, extrem besessen. Er erwägt die Möglichkeit, dass Mutationen schon stattgefunden haben könnten und dass sein Kind, seine Frau und sogar er selbst bereits Marsmenschen sind. Der ironische und oft komische Roman ‚Sternengezeugt‘ schildert Entdeckungen in der Evolutionsbiologie und entwirft eine beeindruckende Zukunftsvision eines durch Genmanipulation optimierten Menschen.
Ein fantastisches Buch, das nicht nur Fans der Fantasy begeistert.
Bonaventura, ein wissbegieriger Mönch, gerät immer wieder ins Visier der Inquisition, da er die rigiden Vorschriften des Papstes mutig hinterfragt und sich für die neuesten wissenschaftlichen Errungenschaften der Medizin und Alchemie interessiert. Von einem Sterbenden erfährt Bonaventura, dass sein Mentor Franz von Assisi an einen geheimen Ort entführt wurde. Zusammen mit dem Mädchen Fleur macht sich Bonaventura auf eine abenteuerliche Reise durch Frankreich und Italien. Dabei müssen sie nicht nur viele Gefahren überwinden, sondern gleichzeitig auch eine einzigartige Reliquie ausfindig machen, von der das Schicksal der gesamten Christenheit abhängen soll …