50. Todestag – Hannah Arendt über totale Herrschaft

Hannah Arendt blickt auf einer Schwarz-Weiß-Fotografie, in einem Sommerkleid vor einem Bücherregal sitzend und mit einer Brille in der Hand, im Jahr 1966 in die Kamera. Hannah Arendt floh vor den Nazis in die USA und veröffentlichte dort 1951 eine ihrer bekanntesten Schriften. Obwohl sie „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ vor mehr als 70 Jahren geschrieben hat, ist das Buch erstaunlich aktuell.

Kristina Reymann-Schneider

Zum: Deutschlandradio

3 thoughts on “50. Todestag – Hannah Arendt über totale Herrschaft

  1. Hannah Arendts Analyse totaler Herrschaft bleibt zeitlos relevant. Ihr Werk fordert zur kritischen Auseinandersetzung mit Machtstrukturen auf und leistet einen wichtigen Beitrag zur politischen Theorie.

  2. Arendts Analyse totalitärer Systeme bleibt relevant, doch die Wiederholung ihrer Warnungen deutet auf ein Versagen der Gegenwart hin, diese Lehren ernsthaft zu verinnerlichen und umzusetzen.

  3. Es ist bewundernswert, wie aktuell Arendts Gedanken sind, aber sollten wir nicht auch kritisch hinterfragen, ob ihre Analysen wirklich alle modernen Phänomene erfassen? Skepsis ist notwendig.

Comments are closed.