Kamel Daoud: „Huris“ – Gewaltig und wuchtig, politisch und poetisch

Zwei überlebende Frauen eines Massakers in dem algerischen Dorf Ben Ali in den Bergen von Chrea, 60 Kilmeter südlich der Hauptstadt Algier, weinen in der Nähe ihres Dorfes. Der algerische Autor Kamel Daoud ist für seinen Roman „Huris“ mit dem Prix Goncourt in Frankreich ausgezeichnet worden. In Algerien darf das Buch nicht verkauft werden. Es handelt von den Grausamkeiten des dortigen Bürgerkriegs zwischen 1992 und 2002.

Von Dirk Fuhrig

Zum: Deutschlandradio

3 thoughts on “Kamel Daoud: „Huris“ – Gewaltig und wuchtig, politisch und poetisch

  1. Kamel Daouds „Huris“ beleuchtet die dunkle Geschichte Algeriens mit eindringlicher Sprache und politischer Schärfe. Die Auszeichnung ist ein Schritt, das Schweigen über diesen Konflikt zu brechen.

  2. Kamel Daouds „Huris“ ist ein mutiger Blick auf die dunkle Geschichte Algeriens. Seine Worte sind ein kraftvoller Protest gegen das Vergessen. Ein Muss für alle, die sich mit unserer Vergangenheit auseinandersetzen wollen.

  3. Ah, nichts sagt „Willkommen in der Literatur“ so sehr wie ein Buch, das in einem Land verboten ist! Bravo, Kamel Daoud – ein echter Bestseller für die Regale im Exil! 🥳📚

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