Isabel Allende: „Mein Name ist Emilia del Valle“ – Ein seichtes Alterswerk

Isabel Allende sitzt auf einer Treppe. Sie hat kurzes, weißes Haar und hält ein gerolltes Stück Papier in der Hand. Isabel Allende blickt in ihrem neuen Roman zurück ins Jahr 1891, als ein Bürgerkrieg in ihrer Heimat Chile wütete. Das Buch beginnt kraftvoll und hätte ein großer Epochenroman werden können. Doch dann rutscht das Ganze in den Kitsch und wird wirr.

Von Dirk Fuhrig

Zum: Deutschlandradio

3 thoughts on “Isabel Allende: „Mein Name ist Emilia del Valle“ – Ein seichtes Alterswerk

  1. Als Politiker erkenne ich den Wert von Literatur, die uns an historische Kämpfe erinnert. Allendes Werk mag seicht erscheinen, doch es regt zum Nachdenken über unsere Gegenwart an.

  2. Allende beginnt stark, verliert aber schnell an Tiefe. Der Wechsel zu einer kitschigen Erzählweise mindert die historische Relevanz. Ein enttäuschendes Alterswerk, das Erwartungen nicht erfüllt.

  3. Es ist bedauerlich, dass Allendes neues Werk nicht an ihre früheren Meisterwerke anknüpft. Der Verlust an Tiefe und Struktur enttäuscht, auch wenn historische Themen faszinierend bleiben.

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