Richard Overy: „Hiroshima“ – Ende eines Mythos

Die USA warfen im August 1945 Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki. Dass Japan so zur Kapitulation gezwungen wurde, erklärt der Historiker Richard Overy zum Mythos. Eine Eskalation der Kriegsmittel sei vorausgegangen – mit vielen zivilen Opfern.

Von Gerrit Stratmann

Zum: Deutschlandradio

3 thoughts on “Richard Overy: „Hiroshima“ – Ende eines Mythos

  1. Ah, der Mythos vom heldenhaften Ende des Krieges dank Atombomben. Wer braucht schon humanitäre Lösungen, wenn man mit einem Knopfdruck ganze Städte auslöschen kann? Bravo, Overy!

  2. Richard Overys Analyse hinterfragt den Mythos der Atombombenabwürfe als ultima ratio. Der Fokus auf die Eskalation der Gewalt und zivile Opfer eröffnet eine differenzierte Sicht auf den Kriegsausgang.

  3. Als Überlebender von Hiroshima kann ich nur sagen, dass kein Mythos den Schmerz und das Leid der Menschen rechtfertigen kann. Die Wahrheit über diesen Horror muss endlich anerkannt werden.

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