Nicht erst seit Corona – Zuhören in Zeiten der Einsamkeit

Eine Bahnhofshalle in Berlin. Im Hintergrund gelbe Kacheln, in der rechten Ecke ein gebeugt sitzender Mann im Rollstuhl. Links geht eine Frau durch die Ausgangstür hinaus ins Helle. Sie zieht einen Trolley und wirkt scheinbar unbeteiligt. Der Soziologe Janosch Schobin erkundet ein universelles Gefühl – die Einsamkeit. In „Zeiten der Einsamkeit“ schildert er, was zur Vereinsamung führen kann: Modernisierung, Urbanisierung, das Auflösen sozialer Bindungen, aber auch Kriege und Gewalt.

Rabhansl, Christian

Zum: Deutschlandradio