Ein Brief aus einer vergangenen Zeit, ein idyllischer Ort im Piemont, und ein Geheimnis, das endlich gelüftet wird …
Im dunkelsten Afrika
Im Sudan, der ab 1821 unter die Herrschaft der osmanischen Vizekönige von Ägypten gekommen war, brach 1881 der Mahdiaufstand aus. Nach dem Abzug der anglo-ägyptischen Truppen aus dem Sudan behauptete sich der deutsche Forscher Emin-Pascha als Gouverneur der südlichsten Provinz des Sudan Äquatoria.
Emin-Pascha, bürgerlich Eduard Schnitzer, schrieb einen Brief an die Times, in dem er um Hilfe bat. Die Empathie in der britischen Bevölkerung führte dazu, dass rasch die finanziellen Mittel für eine Expedition zur Befreiung Emin-Paschas aufgebracht wurden.
Der Afrikaforscher Henry M. Stanley wurde beauftragt, die Expedition zu leiten. Ob und wie es Stanley gelang Emin-Pascha zu retten und welche Abenteuer er auf seiner Expedition erlebte, das beschreibt der Autor Stanley in diesem Buch.
Als die dreißigjährige Miranda von ihrer Halbschwester Alessia erfährt, dass ihr gemeinsamer Vater spurlos verschwunden ist, hat sie nicht vor, irgendetwas zu unternehmen. Sie hat vor zehn Jahren den Kontakt zu ihrer Familie abgebrochen – aus gutem Grund, wie sie findet. Doch Alessia lässt nicht locker und überredet Miranda, gemeinsam mit ihr nach Anhaltspunkten zu suchen. Dabei stoßen die beiden auf eine Schachtel mit alten Fotos und auf einen geheimnisvollen Brief aus dem Jahr 1944. Als Miranda dann noch entdeckt, dass ihr Vater nach der schnellstmöglichen Route nach Sant‘ Egidio dei Gelsi gesucht hat, einem kleinen Ort im Piemont, ahnt sie, dass der Brief und sein mysteriöses Verschwinden zusammenhängen …