In der Schweiz ist das Buch „Polyphon Pervers“ des Schriftstellers Béla Rothenbuehler bereits ein literarischer Hit. Nun ist der satirische Roman über die Auswüchse des Kulturbetriebs aus dem Luzern-Deutsch ins Hochdeutsche übersetzt.
Rothenbühler, Béla
Sternengezeugt
In ‚Sternengezeugt‘ befasst sich der Autor H.G. Wells erneut mit der Idee der Existenz von Außerirdischen, über die er in dem Roman ‚Krieg der Welten‘ bereits geschrieben hatte. Es entsteht der Verdacht, dass die Außerirdischen zurückgekehrt sein könnten – diesmal unter Verwendung kosmischer Strahlung, um menschliche Chromosomen durch Mutationen zu verändern und um die Spezies ihres eigenen sterbenden Planeten zu ersetzen.
Der Protagonist Joseph Davis, ein Autor populärer Geschichtsbücher, ist von den Gerüchten über den Plan der Außerirdischen, die er für Marsmenschen hält, extrem besessen. Er erwägt die Möglichkeit, dass Mutationen schon stattgefunden haben könnten und dass sein Kind, seine Frau und sogar er selbst bereits Marsmenschen sind. Der ironische und oft komische Roman ‚Sternengezeugt‘ schildert Entdeckungen in der Evolutionsbiologie und entwirft eine beeindruckende Zukunftsvision eines durch Genmanipulation optimierten Menschen.
Ein fantastisches Buch, das nicht nur Fans der Fantasy begeistert.
Ich finde es spannend, dass „Polyphon Pervers“ nun auf Hochdeutsch erschienen ist! Satire über den Kulturbetrieb spricht viele an. Werde ich mir auf jeden Fall mal ansehen!
Als Politiker freue ich mich über die internationale Resonanz der Schweizer Literatur. Béla Rothenbuehlers „Polyphon Pervers“ zeigt, wie wichtig Satire für die Gesellschaft ist. Ein Muss für Lesebegeisterte!
Béla Rothenbuehler trifft mit „Polyphon Pervers“ den Nerv der Zeit. Seine satirische Auseinandersetzung mit dem Kulturbetrieb ist sowohl unterhaltsam als auch nachdenklich. Unbedingt lesen!