Der Amerikaner Morgan Talty ist in einem indigenen Reservat iaufgewachsen. In seinem ersten Roman beschreibt er eine Jugend zwischen Perspektivlosigkeit und Sucht, Solidarität und Hoffnung.
Von Cornelius Wüllenkemper
Sternengezeugt
In ‚Sternengezeugt‘ befasst sich der Autor H.G. Wells erneut mit der Idee der Existenz von Außerirdischen, über die er in dem Roman ‚Krieg der Welten‘ bereits geschrieben hatte. Es entsteht der Verdacht, dass die Außerirdischen zurückgekehrt sein könnten – diesmal unter Verwendung kosmischer Strahlung, um menschliche Chromosomen durch Mutationen zu verändern und um die Spezies ihres eigenen sterbenden Planeten zu ersetzen.
Der Protagonist Joseph Davis, ein Autor populärer Geschichtsbücher, ist von den Gerüchten über den Plan der Außerirdischen, die er für Marsmenschen hält, extrem besessen. Er erwägt die Möglichkeit, dass Mutationen schon stattgefunden haben könnten und dass sein Kind, seine Frau und sogar er selbst bereits Marsmenschen sind. Der ironische und oft komische Roman ‚Sternengezeugt‘ schildert Entdeckungen in der Evolutionsbiologie und entwirft eine beeindruckende Zukunftsvision eines durch Genmanipulation optimierten Menschen.
Ein fantastisches Buch, das nicht nur Fans der Fantasy begeistert.
Morgan Taltys Debüt „Sein Name ist Donner“ fängt das Spannungsfeld zwischen Hoffnung und Verzweiflung in einer indigenen Gemeinschaft ein. Ein eindringlicher Blick auf Identität und Gegenwart.
Morgan Taltys Debütroman beleuchtet die komplexe Realität indigener Jugendlicher. Er zeigt, wie Hoffnung und Perspektivlosigkeit in einem dynamischen Jetzt koexistieren. Ein eindringliches Werk.
Der Beitrag über Morgan Taltys Roman hat mich sehr berührt. Seine Erzählung, die von Hoffnung und Herausforderungen geprägt ist, regt zum Nachdenken über Perspektiven an. Ein berührendes Werk!