Andrea Schacht: Die Gefährtin des Vaganten – Historischer Roman

Ränke, Rachsucht, Reliquienhandel – ein mittelalterliches Meisterstück!

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Im dunkelsten Afrika

Im Sudan, der ab 1821 unter die Herrschaft der osmanischen Vizekönige von Ägypten gekommen war, brach 1881 der Mahdiaufstand aus. Nach dem Abzug der anglo-ägyptischen Truppen aus dem Sudan behauptete sich der deutsche Forscher Emin-Pascha als Gouverneur der südlichsten Provinz des Sudan Äquatoria.
Emin-Pascha, bürgerlich Eduard Schnitzer, schrieb einen Brief an die Times, in dem er um Hilfe bat. Die Empathie in der britischen Bevölkerung führte dazu, dass rasch die finanziellen Mittel für eine Expedition zur Befreiung Emin-Paschas aufgebracht wurden.
Der Afrikaforscher Henry M. Stanley wurde beauftragt, die Expedition zu leiten. Ob und wie es Stanley gelang Emin-Pascha zu retten und welche Abenteuer er auf seiner Expedition erlebte, das beschreibt der Autor Stanley in diesem Buch.

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März 1415. Das große Konzil in Konstanz zieht viele zwielichtige Gestalten an – doch wer hätte gedacht, dass auch der Papst selbst dazugehört? Eine Anklageschrift wegen krimineller Handlungen ist Grund genug für ihn unterzutauchen. Aus dem Staub macht sich auch Bischof Hagan von Speyer, als ein heimtückischer Anschlag auf ihn verübt wird. Er schließt sich einer Vagantengruppe an, die in einem Gasthof unterkommt. Die misstrauische Wirtin Laure wird schon bald zu seiner Verbündeten auf der Suche nach den Verbrechern, denn mit ihren entlarvenden Karikaturen hält sie des Rätsels Lösung in der Hand …

Quelle: Random House