Das Begleitbuch zur Ausstellung im Kunstpalast Düsseldorf (8. März bis 10. Juni 2019) hat den maßgeblichen Beitrag von Frauen zur Kriegsfotografie zum Thema
Entgegen der weitläufigen Vorstellung, die Kriegsfotografie sei ein von Männern dominiertes Berufsfeld, gibt es eine lange Tradition von in Kriegsgebieten tätigen Fotografinnen. Sie haben mit derselben Selbstverständlichkeit wie ihre männlichen Kollegen weltweite Krisen dokumentiert und unser Bild vom Krieg maßgeblich mitgeprägt.
Die Publikation präsentiert rund 120 Arbeiten von acht Fotografinnen aus den letzten 80 Jahren. Unter den Aufnahmen finden sich intime Einblicke in den Kriegsalltag und Zeugnisse erschütternder Gräueltaten ebenso wie Hinweise auf die Absurdität des Krieges und seiner Konsequenzen.