„Im Westen nichts Neues“ – Was Remarques Antikriegsroman uns heute noch sagt

Historische schwarz-weiß-Fotografie von circa 1916: Bei einem Angriff auf einen alliierten Schützengraben gehen zwei Deutsche in Deckung, während ein dritter eine Handgranate wirft. Nominiert für 9 Oscars: Edward Bergers Verfilmung des Antikriegs-Bestsellers „Im Westen nichts Neues“ hat auch das Interesse am Roman von Erich Maria Remarque neu entfacht. 1929 hatte Remarque damit den Antikriegsroman schlechthin geliefert.

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Sternengezeugt

In ‚Sternengezeugt‘ befasst sich der Autor H.G. Wells erneut mit der Idee der Existenz von Außerirdischen, über die er in dem Roman ‚Krieg der Welten‘ bereits geschrieben hatte. Es entsteht der Verdacht, dass die Außerirdischen zurückgekehrt sein könnten – diesmal unter Verwendung kosmischer Strahlung, um menschliche Chromosomen durch Mutationen zu verändern und um die Spezies ihres eigenen sterbenden Planeten zu ersetzen.
Der Protagonist Joseph Davis, ein Autor populärer Geschichtsbücher, ist von den Gerüchten über den Plan der Außerirdischen, die er für Marsmenschen hält, extrem besessen. Er erwägt die Möglichkeit, dass Mutationen schon stattgefunden haben könnten und dass sein Kind, seine Frau und sogar er selbst bereits Marsmenschen sind. Der ironische und oft komische Roman ‚Sternengezeugt‘ schildert Entdeckungen in der Evolutionsbiologie und entwirft eine beeindruckende Zukunftsvision eines durch Genmanipulation optimierten Menschen.
Ein fantastisches Buch, das nicht nur Fans der Fantasy begeistert.

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